Update 29.11.2019
- online seit: 25.10.2014
Portugal
24.08.2017 bis 02.10.2017
Am Vorabend sind die letzten Posten meiner ToDo-Liste abgehakt, nur noch die wenigen Dinge, die ich erst am Reisemorgen erledigen kann, bleiben über.
Donnerstag,
den 24.08.2017
Wie immer geht es morgens um 5.30 Uhr los zur Arbeit - aber heute mit dem Wohnmobil. Am Mittag um 14:30 Uhr ist es endlich geschafft. Hurra, Urlaub - also nix wie weg.
Erst geht es Richtung Germersheim, um mit meiner Freundin bei unserem befreundeten Restaurantbesitzer ein gemütliches Essen und ein paar kleine Drinks zum Abschied zu genießen. Fahren muss ich danach nicht mehr, denn ich darf dort mit dem WoMo bleiben.
Tages-km: 85
Übernachtungskosten: 0 €

Freitag, den 25.08.2017
Recht früh bin ich schon wach und um 7.00 Uhr bereits auf der Straße. Unterwegs nach Thann noch tanken und einen Coffee-to-go. Alles perfekt. Um 8.15 Uhr passiere ich bereits die franz. Grenze und um 10.30 Uhr erreiche ich den Stellplatz in Thann und eine kleine Frühstückspause im nahe gelegenen Cafe muss sein. Danach geht es Richtung Digion - möglichst mautfrei. Dies möchte ich auch gerne bei meiner gesamten Reise - wenn möglich - erreichen. Um 18.30 Uhr erreiche ich den SP nahe bei Digoin. Ein kleines Abendessen und danach geht es um 21.30 Uhr ins Bett.
Tages-km: 567 Gesamt-km: 652
Übernachtungskosten: 0 €

Samstag, den 26.08.2017
Um 7.30 Uhr geht es nun weiter, ich habe den Atlanik im Blick und möchte gerne noch das Meer erreichen. Der SP in Sanguimet wird es für diese Nacht sein. Das Wetter ist leider nicht so toll und mich quälen Kopfschmerzen, daher erstmal um 9.30 Uhr eine kurze Frühstückspause, bevor es weiter geht. Inzwischen habe ich den SP erreicht und auch die Sonne hat es geschafft, sich durchzusetzen und ein kleiner Spaziergang am Strand mit einem Gute-Nacht-Drink in einer Strandbar tut gut. Um 20 Uhr pocht der Kassierer an die Tür und es werden 9 € für die Nacht fällig. Recht bald gehe ich schlafen, es war ein anstrengender Tag.

Tages-km: 620 Gesamt-km: 1.272
Übernachtungskosten: 9 €

Sonntag, den 27.08.2017
Heute schlafe ich ein wenig länger, denn das Ziel für heute ist Ozeata. Dort finde ich einen schönen Platz. Seit der spanischen Grenze nur Regen und es ist ausgesprochen kühl. Aber ab 17 Uhr kommt die Sonne durch, so dass ein kleiner Spaziergang auf dem riesigen SP- und Badegelände möglich ist. Der eigentliche SP kann nur tagsüber genutzt werden und muss nachts geräumt sein, aber vor dem Tor kann auf dem Parkplatz übernachtet werden. Zwei weitere WoMos nutzen ebenfalls diese Möglichkeit.


Tages-km: 308 Gesamt-km: 1.580
Übernachtungskosten: 0 € Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 9 €
Montag, den 28.08.2017
So langsam stellt sich der Urlaubsmodus bei mir ein und ich schaffe es bis 7.30 Uhr zu schlafen. Allerdings der morgentliche Kaffee muss sein. Ich stelle fest, dass heute mein Boiler nicht gewillt ist, für meine Reinigung zu sorgen. Aber es gibt ja noch Alternativen. Nach dem Kaffee bin ich um 8.45 Uhr unterwegs. Über Burgos und Miranda do Douro und einem tollen Stausee führt meine Fahrt nach Braganca. Der SP liegt direkt unterhalb der Burg, den ich um 17 Uhr erreiche. Und was muss ich feststellen: Ich habe die Außenabdeckung des Boilers verloren, also erhält meine ToDo-Liste für zuhause den ersten Eintrag.




Tages-km: 506 Gesamt-km: 2.086
Übernachtungskosten: 0 € Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 9 €

Donnerstag, den 31.08.2017
Heute kann es ein bisschen später los gehen, daher schlafe ich bis 8.30 Uhr. Hatte die Nacht nicht so gut geschlafen, aber ich hab ja Urlaub, außerdem geht es nachher hoch zum Markt. Aber erstmal Kaffee. Auch heute will der Boiler nicht, da muss ich wohl mal genauer nachschauen. Aber gewiss nicht jetzt!
Jetzt geht es zum Markt. Der große Parkplatz mit den vielen Autos von gestern hat sich total verwandelt in einen riesigen Markt. Es gibt dort wirklich alles, was man will oder auch nicht. Auch die berühmten Marktschreier erlebt man hier hautnah und es herrscht ein wahnsinniges Getümmel. Danach geht es in ein Straßen-Cafe, aber nicht ohne noch die nahe Kirche besucht zu haben. Auf dem Rückweg zum SP noch ein Besuch in einem weiteren Cafe, welches viele kleine Leckereien und Espresso anbietet.
Auf dem SP sieht es echt übel aus. Es haben sich in jede freie Ritze noch PKW's reingestellt, so dass mancher WoMo-Fahrer blockiert wird. Ich habe Glück und kann gegen 14 Uhr los in Richtung Foz do Minho zur Praia de Afife/de Arda, wo ich gegen 16.30 Uhr ankomme. Leider gibt es den im WoMo-Buch angegebenen SP nicht mehr, aber beim nahen CP gibt es einen großen Parkplatz, dort kann man bleiben. Ein Spaziergang zum Strand beschließt anschließend um 21.45 Uhr den Tag.


Auf zum Meer


Tages-km: 60 Gesamt-km: 2.400
Übernachtungskosten: 0 € Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 9 €

Wie immer geht es morgens um 5.30 Uhr los zur Arbeit - aber heute mit dem Wohnmobil. Am Mittag um 14:30 Uhr ist es endlich geschafft. Hurra, Urlaub - also nix wie weg.
Erst geht es Richtung Germersheim, um mit meiner Freundin bei unserem befreundeten Restaurantbesitzer ein gemütliches Essen und ein paar kleine Drinks zum Abschied zu genießen. Fahren muss ich danach nicht mehr, denn ich darf dort mit dem WoMo bleiben.
Tages-km: 85
Übernachtungskosten: 0 €

Freitag, den 25.08.2017
Recht früh bin ich schon wach und um 7.00 Uhr bereits auf der Straße. Unterwegs nach Thann noch tanken und einen Coffee-to-go. Alles perfekt. Um 8.15 Uhr passiere ich bereits die franz. Grenze und um 10.30 Uhr erreiche ich den Stellplatz in Thann und eine kleine Frühstückspause im nahe gelegenen Cafe muss sein. Danach geht es Richtung Digion - möglichst mautfrei. Dies möchte ich auch gerne bei meiner gesamten Reise - wenn möglich - erreichen. Um 18.30 Uhr erreiche ich den SP nahe bei Digoin. Ein kleines Abendessen und danach geht es um 21.30 Uhr ins Bett.
Tages-km: 567 Gesamt-km: 652
Übernachtungskosten: 0 €

Samstag, den 26.08.2017
Um 7.30 Uhr geht es nun weiter, ich habe den Atlanik im Blick und möchte gerne noch das Meer erreichen. Der SP in Sanguimet wird es für diese Nacht sein. Das Wetter ist leider nicht so toll und mich quälen Kopfschmerzen, daher erstmal um 9.30 Uhr eine kurze Frühstückspause, bevor es weiter geht. Inzwischen habe ich den SP erreicht und auch die Sonne hat es geschafft, sich durchzusetzen und ein kleiner Spaziergang am Strand mit einem Gute-Nacht-Drink in einer Strandbar tut gut. Um 20 Uhr pocht der Kassierer an die Tür und es werden 9 € für die Nacht fällig. Recht bald gehe ich schlafen, es war ein anstrengender Tag.


Tages-km: 620 Gesamt-km: 1.272
Übernachtungskosten: 9 €

Sonntag, den 27.08.2017
Heute schlafe ich ein wenig länger, denn das Ziel für heute ist Ozeata. Dort finde ich einen schönen Platz. Seit der spanischen Grenze nur Regen und es ist ausgesprochen kühl. Aber ab 17 Uhr kommt die Sonne durch, so dass ein kleiner Spaziergang auf dem riesigen SP- und Badegelände möglich ist. Der eigentliche SP kann nur tagsüber genutzt werden und muss nachts geräumt sein, aber vor dem Tor kann auf dem Parkplatz übernachtet werden. Zwei weitere WoMos nutzen ebenfalls diese Möglichkeit.




Tages-km: 308 Gesamt-km: 1.580
Übernachtungskosten: 0 € Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 9 €
Montag, den 28.08.2017
So langsam stellt sich der Urlaubsmodus bei mir ein und ich schaffe es bis 7.30 Uhr zu schlafen. Allerdings der morgentliche Kaffee muss sein. Ich stelle fest, dass heute mein Boiler nicht gewillt ist, für meine Reinigung zu sorgen. Aber es gibt ja noch Alternativen. Nach dem Kaffee bin ich um 8.45 Uhr unterwegs. Über Burgos und Miranda do Douro und einem tollen Stausee führt meine Fahrt nach Braganca. Der SP liegt direkt unterhalb der Burg, den ich um 17 Uhr erreiche. Und was muss ich feststellen: Ich habe die Außenabdeckung des Boilers verloren, also erhält meine ToDo-Liste für zuhause den ersten Eintrag.







Tages-km: 506 Gesamt-km: 2.086
Übernachtungskosten: 0 € Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 9 €

Dienstag,
den 29.08.2017


Tages-km: 105 Gesamt-km: 2.191
Übernachtungskosten: 0 € Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 9 €

Mittwoch, den 30.08.2017
Tages-km: 149 Gesamt-km: 2.340
Übernachtungskosten: 0 € Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 9 €

Heute geht alles etwas
langsamer, so dass ich erst kurz vor 12 Uhr loskomme.
Vorher erledige ich noch die VE, denn praktischerweise ist
diese am SP vorhanden. Es ist bewölkt, also genau richtig
zum Weiterfahren nach Chaves. Ich erreiche um 15.45 Uhr
bei Sonne und lang ersehnter Wärme Chaves. Doch um 17.45
Uhr ist es mit der Sonne vorbei und es schaut nach Regen
und Gewitter aus. Und tatsächlich geht das Gewitter am
späteren Abend los. Auch der Platz war nicht ganz so
glücklich gewählt, denn bis Mitternacht ist es recht laut.





Tages-km: 105 Gesamt-km: 2.191
Übernachtungskosten: 0 € Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 9 €

Mittwoch, den 30.08.2017
Zeitig um 8 Uhr fahre ich
los Richtung Barcelos. Es geht durch die Berge, die
teilweise in Nebel und Wolken gehüllt sind. Die Fahrerei
ist schon anstrengend, die Sicht teilweise unter 50
m. Zwischendurch kann ich ganze Berghänge und sogar die
verheerenden Folgen der Feuer in einem Ort erkennen, die
direkt an einem Haus bis zu der Straße reichen, auf der
ich gerade entlang komme. Einfach erschreckend, dies live
zu sehen.
Um 11.45 Uhr bin ich auf dem SP und ein erstes Frühstück ist fällig. Als am Mittag die Sonne sich zeigt (wow es ist richtig warm geworden), mache ich mich mal hoch in den Ort, um den berühmten Marktplatz zu suchen, denn dort ist großes Marktspektabel am nächsten Tag. Dies würde ich mir gerne auch anschauen. Offensichtlich wollen viele andere ebenfalls dorthin, denn der Platz füllt sich mehr und mehr. Am Abend ist fast kein Platz mehr zu finden. Nach einem gemütlichen Drink vor dem WoMo und so manchem Plausch mit anderen WoMo-Besitzern verziehe ich mich um 21 Uhr ins WoMo.



Barcelos





Um 11.45 Uhr bin ich auf dem SP und ein erstes Frühstück ist fällig. Als am Mittag die Sonne sich zeigt (wow es ist richtig warm geworden), mache ich mich mal hoch in den Ort, um den berühmten Marktplatz zu suchen, denn dort ist großes Marktspektabel am nächsten Tag. Dies würde ich mir gerne auch anschauen. Offensichtlich wollen viele andere ebenfalls dorthin, denn der Platz füllt sich mehr und mehr. Am Abend ist fast kein Platz mehr zu finden. Nach einem gemütlichen Drink vor dem WoMo und so manchem Plausch mit anderen WoMo-Besitzern verziehe ich mich um 21 Uhr ins WoMo.








Barcelos









Tages-km: 149 Gesamt-km: 2.340
Übernachtungskosten: 0 € Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 9 €

Donnerstag, den 31.08.2017
Heute kann es ein bisschen später los gehen, daher schlafe ich bis 8.30 Uhr. Hatte die Nacht nicht so gut geschlafen, aber ich hab ja Urlaub, außerdem geht es nachher hoch zum Markt. Aber erstmal Kaffee. Auch heute will der Boiler nicht, da muss ich wohl mal genauer nachschauen. Aber gewiss nicht jetzt!
Jetzt geht es zum Markt. Der große Parkplatz mit den vielen Autos von gestern hat sich total verwandelt in einen riesigen Markt. Es gibt dort wirklich alles, was man will oder auch nicht. Auch die berühmten Marktschreier erlebt man hier hautnah und es herrscht ein wahnsinniges Getümmel. Danach geht es in ein Straßen-Cafe, aber nicht ohne noch die nahe Kirche besucht zu haben. Auf dem Rückweg zum SP noch ein Besuch in einem weiteren Cafe, welches viele kleine Leckereien und Espresso anbietet.
Auf dem SP sieht es echt übel aus. Es haben sich in jede freie Ritze noch PKW's reingestellt, so dass mancher WoMo-Fahrer blockiert wird. Ich habe Glück und kann gegen 14 Uhr los in Richtung Foz do Minho zur Praia de Afife/de Arda, wo ich gegen 16.30 Uhr ankomme. Leider gibt es den im WoMo-Buch angegebenen SP nicht mehr, aber beim nahen CP gibt es einen großen Parkplatz, dort kann man bleiben. Ein Spaziergang zum Strand beschließt anschließend um 21.45 Uhr den Tag.





Auf zum Meer




Tages-km: 60 Gesamt-km: 2.400
Übernachtungskosten: 0 € Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 9 €

Freitag,
den 01.09.2017
Nun ist das nächste Ziel
Porto. Um 9.45 Uhr bin ich auf der Piste, nachdem ich
natürlich erstmal meinen Kaffee intus hatte. Ohne den geht
nichts. Natürlich gibt es unterwegs noch so manches zu
entdecken und spontan geht es dortin. Eine kleine
Kapelle und die Walllfahrtskirche Santa Lucia weckt meine
Neugierde.










Eiffelbrücke von Viano do Castello mit seinen genialen Auffahrrampen



Auf der Weiterfahrt
erkunde ich noch den SP der Praia do Rodanho, aber dort
hat sich gezeigt, dass die Ausfahrt mit großen Felsbrocken
blockiert wurde, alles sehr eng und für mich wenig Platz
vorhanden ist. Auch der Weg zum Strand ist recht weit.
Also nach Besichtigung des Strandes und etwas Wasser für
den Kaffee an der VE, geht es im Rückwärtsgang den Weg
zurück bis endlich eine kleine Bucht auftaucht, an der ich
drehen kann. Ganz schön anstrengend so ohne Servolenkung
... Muckibude erübrigt sich bei so viel Aktion.






Nun habe ich Porto im
Visier, ein nervenauftreibendes Unterfangen. Die Zufahrt
zum SP ist großräumig gesperrt. Ganz gleich von welcher
Seite ich zufahren will, ich lande immer wieder an der
Polizeisperre ohne zu wissen, warum die Sperrung da ist.
So parke ich im Schatten eines Hotels und verbringe 2 Std.
Wartezeit mit Lesen. Dann werde ich mein Glück auf ein
Neues versuchen. Endlich gegen 19.30 Uhr ist die Sperrung
aufgehoben und ich erreiche den SP, der eigentlich recht
schön an einem Fluß liegt, aber die Katastrophe pur für
mich.
Wäre es nicht so spät,
hätte ich sofort die Flucht ergriffen. Der Platz ist
übervoll, ich ergattere aber noch einen Platz. Nicht
schön, aber für heute egal. Morgen soll es ja weiter
Richtung Lissabon gehen. Dass es anders kommt, davon ahne
ich aber noch nichts. Also noch ein wenig am Pluss entlang
die Füsse vertreten nach einem kleinen Abendessen und dann
ab in den Alkoven. Morgen ist ja auch noch ein Tag
für Abenteuer.


Nachdem ich für das
obige Foto auf mein WoMo-Dach geklettert war, stellte
ich fest, dass mein Heizungskamin defekt ist und
dringend vor einer Weiterfahrt geklebt werden muss.
Gottseidank habe ich immer Klebe- und Dichtband mit
und so ist das schnell - wenn auch nur provisorisch -
erledigt. Zuhause wird dies dann richtig erneuert,
To-Do-Liste hat nun noch einen zweiten Eintrag.
Tages-km: 167
Gesamt-km: 2.567
Übernachtungskosten: 0
€
Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 9 €


Samstag,
den 02.09.2017
Noch vor dem ersten Kaffee der Schock. An ein Weiterfahren ist nicht zu denken. Die Ein- und Ausfahrt - und die ganze Straße am Fluß ist abgesperrt. Und wann diese Blockade aufgehoben werden soll, so ist irgendwann zu erfahren, erst ca. 19 Uhr am Abend. Und das Geheimnis der Sperrung: eine Flugshow.


Ok, dann schau ich halt
Flugshow über dem Fluß. Weg kann ich ja eh nicht. Nach
dem Frühstück bewaffne ich mich mit der kleinen Kamera
und mische mich unter die immer mehr werdenden Menschen,
die dieses Spektakel sehen wollen. Die kleine Kamera
stellt mich aber nicht so zufrieden, meine große Kamera
wird daher noch für den Mittag fit gemacht und ich geh
am Mittag nochmals auf eine zweite Foto-Runde.





Über diese Brücke
kommen die Piloten für ihre akrobatischen Flüge zum
Fluss und zeigen ihre Künste. Ist schon toll, was die
Jungs (oder sind da auch Mädels dabei?) zeigen. Auf
jeden Fall entschädigt es für den Zwangsstop.

Noch ist die Sperrung
nicht aufgehoben, aber ich beginne schon mal, alles
fahrfest zu verstauen, ich will ja dann gleich weiter.
Das Ziel bleibt aber offen, nur Richtung Süden bzw.
Lissabon. Um 18.30 Uhr kann ich dann endlich rausfahren,
ein relativ nah gelegener SP ist Dank meiner POI's auf
dem Navi schnell gefunden. Nach einem kleinen
Spaziergang zum Strand ist Schluß für heute.



Sonntag, den 03.09.2017
Bei trübem und kühlem Wetter (gerade mal 17 °C) geht es weiter Richtung Aveiro. Unterwegs in Torreia ein Zwischenstopp für ein gemütliches Frühstück. Wieder unterwegs schaue ich mir noch die Azuleo-Kirche in Cortegaca an, bevor es wieder weitergeht.
Aveiro ist bald (12.45 Uhr) erreicht und ich finde einen Parkplatz, um auf Foto-Pirsch zu gehen.






Tages-km: 31
Gesamt-km: 2.598
Übernachtungskosten: 0 €
Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 9 €
Sonntag, den 03.09.2017
Bei trübem und kühlem Wetter (gerade mal 17 °C) geht es weiter Richtung Aveiro. Unterwegs in Torreia ein Zwischenstopp für ein gemütliches Frühstück. Wieder unterwegs schaue ich mir noch die Azuleo-Kirche in Cortegaca an, bevor es wieder weitergeht.








Aveiro ist bald (12.45 Uhr) erreicht und ich finde einen Parkplatz, um auf Foto-Pirsch zu gehen.










Nach
dem Essen in einem der zahlreichen Lokale wandere
ich zum WoMo
zurück. Gut, dass ich unter der Brücke ein
schattiges
Plätzchen gefunden hatte, denn inzwischen ist es
schon recht warm
geworden. Ein selbsternannter Parkplatz-Wächter kann
mir keinen
Euro entlocken, schließlich habe ich ohne seine
Hilfe bei dem
fast leeren Platz meinen Parkplatz gefunden. Er ist
frustriert, der
Arme.
Bei Barra liegt ein
SP, der mir aber nicht gefällt. So fahre ich noch
ein ganz kleines Stück die Straße weiter und in
einer Kurve bietet sich am Wasser ein wunderbarer
Platz, auf dem ich die Nacht verbringe. Noch ein
kleiner Spaziergang, dann habe ich genug und
beschließe schlafen zu gehen. Aber bevor ich
schlafen gehe, besiege ich meinen inneren
Schweinehund und schaue nach dem Boiler, der schon
einige Tage einfach nicht mehr funktionieren will.
Mit einem kleinen Hammer bewaffnet geht es in den
Raum der Sitzbank, wo der Boiler zuhause ist. Mit
ein paar ganz zaghaften Schlägen gen Ventil und
schon ist das Problem gelöst und beim nachfolgenden
Test: Perfekt, Boiler geht wieder und vorweg, er
streikte während der ganzen Reise nicht mehr. Diese
schnelle Reparatur hatte ich vor Jahren von einer
kleinen Werkstatt für mein "Schnauferl" miterlebt,
als dort der Boiler auch nicht mehr wollte.
Der
eigentliche SP

SP zwar direkt am Wasser, aber mit absolutem Parkplatz-Charakter



Tages-km: 97
Gesamt-km: 2.695
Übernachtungskosten: 0
€
Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 9 €

Montag, den 04.09.2017

Montag, den 04.09.2017
In dieser Nacht schlafe ich schlecht und so stehe ich auch erst um 8.30 Uhr auf. Da ich Zeit und Urlaub habe, genieße ich meinen Kaffee und natürlich muss mein tägliches Tagebuch mit dem Erlebten gefüllt werden. Um 9.30 Uhr breche ich auf und entdecke ein wunderbares Fleckchen am See. Abseits der Zivilisation führt eine kleine Straße zu dem einsam und verlassenen Badeplatz und genau hier gibt es mein Frühstück. Es ist einfach herrlich hier.



Der wunderschöne Frühstücksplatz in der Einsamkeit am See



Unterwegs


Befestigungsanlage in Figueira de Foz




Und ebenfalls schön
gelegen wie der Frühstücksplatz am Morgen finde ich
einen Übernachtungsplatz.
Nur, dass er nicht ganz
so einsam liegt. Am Mittag tummeln sich Eltern mit ihren
Kindern zum Baden. Das angrenzende Bistro hat
leider geschlossen: klar, Saison ist um.


Nach einem kleinen
Abendessen, genieße ich bei einem Campari und Lesen in
der Sonne die Abendstimmung. Gegen 22 Uhr falle ich
todmüde in mein Bett. Gute Nacht Welt!
Übernachtungskosten: 0 € Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 9 €

Dienstag,
den 05.09.2017
Nur ungern werde ich heute
diesen Platz verlassen. Es ist der schönste Platz bisher auf
dieser Reise. Tagsüber baden gehen können im See, aber
nachts absolut ruhig. Was will man mehr.

Obidos
Um kurz nach 15 Uhr ist Obidos erreicht, also noch genügend Zeit, nach einer Pause zur Altstadt zu wandern.




Tages-km: 107 Gesamt-km: 2.961
Übernachtungskosten: 6 € incl. VE Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 15 €

Noch 39 km und ich knacke auf dem Weg dorthin die 3.000 km-Reisegrenze.
Unterwegs
Es geht mal ein wenig weg von der Küste ins Inland: Klosterpalast Mafra.
Leider finde ich keinen geeigneten Parkplatz und es streifen mir einfach zu viele Polizisten durch die Straßen.
Wasserversorgung in den Bergen
Gegen 21 Uhr geht die Sonne unter, sie fällt förmlich ins Meer. Einfach toll.

Ich bleibe hier, auch wenn es noch immer recht stürmisch ist und das WoMo mächtig durchgeschüttelt wird. Trotzdem eine gute Nacht.
Tages-km: 198 Gesamt-km: 3.158
Übernachtungskosten: 0 € Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 15 €

Donnerstag, den 07.09.2017





Ich drücke mich,
obwohl ich bereits um 7.30 Uhr wach bin, bis 8 Uhr im
Bett rum, aber der bevorstehende Kaffee treibt mich
dann doch raus. Schnell ist mein Hallo-Wach zubereitet
und so mache ich mich gegen 10 Uhr auf den Weg nach
Obidos.
Natürlich gibt es auch
unterwegs so manches zu entdecken.








Obidos
Um kurz nach 15 Uhr ist Obidos erreicht, also noch genügend Zeit, nach einer Pause zur Altstadt zu wandern.





























Nach diesem
ausgiebigen Streifzug durch die Altstadt, auf dem
ich auch noch in einer kleinen Boutique ein tolles
Shirt erstand, bin ich gegen 18 Uhr am WoMo und
wärme mir mein Abendessen. Zwischendurch muss ich
auch noch mein Hänge-Schuhregal reparieren, es
ist während der Fahrt über die teilweise
holprigen Wege abgerissen. Bis zum Schlafen
vertreibe ich mir die Zeit mit Lesen und einem
Abenddrink.
Tages-km: 107 Gesamt-km: 2.961
Übernachtungskosten: 6 € incl. VE Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 15 €

Mittwoch,
den 06.09.2017
Um 8.45 Uhr klopft der
Kassierer und ich zahle gerne die 6 Euro für die letzte
Nacht. Sie beinhalten auch die VE. Welch ein Preis. Nach
dem die VE erledigt ist, mache ich mich gg. 9.20 Uhr auf
den Weg zum Cabo da Rocca.
Noch 39 km und ich knacke auf dem Weg dorthin die 3.000 km-Reisegrenze.
Mehr zufällig entdecke
ich dieses tolle Fleckchen Erde. Hier würde ich zu einer
anderen Uhrzeit bleiben, es liegt total einsam und
verlassen. Auf jeden Fall schafft dieser Platz den Einzug
in meine Liste der Lieblingsplätze.





Unterwegs














Es geht mal ein wenig weg von der Küste ins Inland: Klosterpalast Mafra.
Leider finde ich keinen geeigneten Parkplatz und es streifen mir einfach zu viele Polizisten durch die Straßen.



Wasserversorgung in den Bergen





Um 15.45 Uhr bin ich am
Cabo da Rocca gelandet. Hier tanzt der Bär. Touri-Busse
über Busse spucken eine Unmenge von Menschenmassen bis
zum Abend aus. Hilfe!
Es ist wahnsinnig stürmisch hier oben, mich holt der Wind fast von den Füssen. Ich würde gerne hier bleiben. Mal schauen.
Es ist wahnsinnig stürmisch hier oben, mich holt der Wind fast von den Füssen. Ich würde gerne hier bleiben. Mal schauen.








Gegen 21 Uhr geht die Sonne unter, sie fällt förmlich ins Meer. Einfach toll.



Ich bleibe hier, auch wenn es noch immer recht stürmisch ist und das WoMo mächtig durchgeschüttelt wird. Trotzdem eine gute Nacht.
Tages-km: 198 Gesamt-km: 3.158
Übernachtungskosten: 0 € Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 15 €

Donnerstag, den 07.09.2017
Trotz Sturm habe ich gut
geschlafen und um 9 Uhr geht es weiter. Ich habe ein wenig
Bauchschmerzen und großen Respekt vor einer so großen
Stadt wie Lissabon, denn dort will ich heute hin.
Auch meine Navis wollen
wohl nicht wirklich dorthin, sie erzählen mir, dass der SP
"Belem" und auch der "Lisboa-Camping" mit meinen
Einstellungen nicht erreichbar wären. Verstehen kann ich
es erstmal nicht, aber davon abschrecken lasse ich mich
auch nicht ... basta.
Wie bisher auch, gibt es unterwegs wieder das Ein oder Andere zu entdecken und ist vor meiner Kamera keineswegs sicher. So lande ich auch bei Boca do Inferno, dem "Höllenrachen". Um ein wenig mehr davon zu sehen, muss ich aber über die Klippen turnen, aber nur so weit, wie es gefahrlos geht.
Schon ganz modern: Stromversorgung für E-Autos
Aber die Küste ist unbeschreiblich schön

Hallo Lisboa, ich bin da!!!
Belem
Und dann ein Mißgeschick: Durch das Verkehrsgewimmel ist es mit dem WoMo nicht immer einfach alle Augen in alle Richtungen zu haben. Und so kommt es wie es kommen muß, ich erwische eine kleine Lücke um endlich links abzubiegen, aber weit komme ich nicht. Ein Polizist stoppt mich. Mit Händen und Füßen erklärt und zeigt er mir mein Vergehen. Oh weia, ich war verbotener Weise links abgebogen und somit auch über den durchgezogenen Mittelstreifen gefahren. Ich setze meine schuldvollste Miene auf und stammle "sorry". Es war ein netter Polizist, er ließ mich dann weiterfahren, wenn auch mit einem Schmunzeln und erhobenem Finger. Puh, Glück gehabt.
Auch wenn meine Navis mich irre führen wollten, ich finde den Stellplatz des Lisboa-Camping direkt vor dem Camping-Platz. Der in meinem Buch angegebene SP in Belem gibt es nicht mehr, aber dafür eine Menge WoMo-Verbotsschilder, selbst das Parken ist verboten.
Ich checke beim Campingplatz ein, denn morgen will ich nach Lissabon rein. Ich bekomme ein schönes Plätzchen nahe beim Pool und den Sanitäranlagen. Der Platz ist zwar nicht billig, aber er hat auch einiges zu bieten. Jeder Platz ist befestigt, hat einen großen Tisch und zwei Sitzbänke (passen locker 6 bis 8 Personen zum Essen hin), eigenen Wasserhahn/-anschluss, Mülleimer. Und hinter meinem Platz gibt es noch einen Pool, den ich nutzen dürfte. Ein kleines Restaurant, allerdings eher Kantinenflair mit Naja-Qualität und eine Einkaufsmöglichkeit. Die Sanitäranlage ist allerdings perfekt. Einfach super.
Nachdem ich den CP ausgekundschaftet habe und mir noch einen Drink im Restaurant genehmigte, genieße ich auf meinem Platz die Abendsonne und studiere die Prospekte, die ich bei der Rezeption bekam. Es sind heute bestimmt 30 °C, doch im Schatten durchaus angenehm. Am Pool spielt dezent Musik. Aus dem Busfahrplan werde ich leider nicht wirklich schlau, diesbezüglich bin ein echter Analphabet, da muss ich mal morgen in der Rezeption nachfragen. Sicher ist, dass die Linie 714 mein ist.
Die vor dem Urlaub erworbenen Peggy-Platten für die Markisen-Bodenbefestigung sind ein guter Kauf gewesen, schnell habe ich die Markise eingefahren, bevor ich in mein rollendes Hotel entschwinde.
Wie bisher auch, gibt es unterwegs wieder das Ein oder Andere zu entdecken und ist vor meiner Kamera keineswegs sicher. So lande ich auch bei Boca do Inferno, dem "Höllenrachen". Um ein wenig mehr davon zu sehen, muss ich aber über die Klippen turnen, aber nur so weit, wie es gefahrlos geht.





Schon ganz modern: Stromversorgung für E-Autos

Aber die Küste ist unbeschreiblich schön



Hallo Lisboa, ich bin da!!!
Belem








Und dann ein Mißgeschick: Durch das Verkehrsgewimmel ist es mit dem WoMo nicht immer einfach alle Augen in alle Richtungen zu haben. Und so kommt es wie es kommen muß, ich erwische eine kleine Lücke um endlich links abzubiegen, aber weit komme ich nicht. Ein Polizist stoppt mich. Mit Händen und Füßen erklärt und zeigt er mir mein Vergehen. Oh weia, ich war verbotener Weise links abgebogen und somit auch über den durchgezogenen Mittelstreifen gefahren. Ich setze meine schuldvollste Miene auf und stammle "sorry". Es war ein netter Polizist, er ließ mich dann weiterfahren, wenn auch mit einem Schmunzeln und erhobenem Finger. Puh, Glück gehabt.
Auch wenn meine Navis mich irre führen wollten, ich finde den Stellplatz des Lisboa-Camping direkt vor dem Camping-Platz. Der in meinem Buch angegebene SP in Belem gibt es nicht mehr, aber dafür eine Menge WoMo-Verbotsschilder, selbst das Parken ist verboten.
Ich checke beim Campingplatz ein, denn morgen will ich nach Lissabon rein. Ich bekomme ein schönes Plätzchen nahe beim Pool und den Sanitäranlagen. Der Platz ist zwar nicht billig, aber er hat auch einiges zu bieten. Jeder Platz ist befestigt, hat einen großen Tisch und zwei Sitzbänke (passen locker 6 bis 8 Personen zum Essen hin), eigenen Wasserhahn/-anschluss, Mülleimer. Und hinter meinem Platz gibt es noch einen Pool, den ich nutzen dürfte. Ein kleines Restaurant, allerdings eher Kantinenflair mit Naja-Qualität und eine Einkaufsmöglichkeit. Die Sanitäranlage ist allerdings perfekt. Einfach super.
Nachdem ich den CP ausgekundschaftet habe und mir noch einen Drink im Restaurant genehmigte, genieße ich auf meinem Platz die Abendsonne und studiere die Prospekte, die ich bei der Rezeption bekam. Es sind heute bestimmt 30 °C, doch im Schatten durchaus angenehm. Am Pool spielt dezent Musik. Aus dem Busfahrplan werde ich leider nicht wirklich schlau, diesbezüglich bin ein echter Analphabet, da muss ich mal morgen in der Rezeption nachfragen. Sicher ist, dass die Linie 714 mein ist.
Die vor dem Urlaub erworbenen Peggy-Platten für die Markisen-Bodenbefestigung sind ein guter Kauf gewesen, schnell habe ich die Markise eingefahren, bevor ich in mein rollendes Hotel entschwinde.

Übernachtungskosten: 28,80 € Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 43,80 €
10 % ACSI-Rabatt auf die eigentliche CP-Gebühr
