Sardinien
24.08. bis 02.10.2018
Tag 15: Freitag, den 07.09.2018 94 km


Bis
8 Uhr sehr gut geschlafen. Kaffee … logo. Irgendwie
heute ohne Antrieb. Gemütlich beim Kaffee Route etwas geplant …
einkaufen und
tanken sind noch wichtig heute. Tour ist etwa 66 km lang, mal
schauen. Im Moment zeigt sich der Himmel bewölkt und es ist
schwül.
Ca. 10 Uhr geht es dann los nach Bosa.
Beim Rausfahren noch ein Blick zurück auf den SP.
Auf der Fahrt, der Himmel sieht nicht gerade freundlich aus
Nahe der Brücke zur Altstadt von Bosa finde ich einen Parkplatz und auf zum Stadtbummel.
Bei der Weiterfahrt noch kurz einkaufen und schon geht es wieder weiter
In Suni (SS 292) Tanken, km 196.604
Langsam wird es Zeit für eine nächtliche Bleibe. SP Agriturismo
II Ginepro (44) geschlossen – sieht total verlassen aus, SP Parking Camper (45)
die Zufahrtsstraße ist gesperrt, also weiter nach CP IS Aruttas (48), ein ACSI-Platz
für 17 €. Endlich etwas gefunden.
An km 196.682 / 16 Uhr
Lasse mich häuslich nieder bei einem Cappuchino und einer
Kleinigkeit zum Essen. Der Verdauungsspaziergang geht natürlich zum Strand.
Toll, es gefällt mir.
Dusche … hilfe, so schnell war ich noch nie fertig, nur
kaltes Wasser.
Ich lese noch bis 22 Uhr und dann ab in den Alkoven.
Übernachtungen:
CP Is Aruttas (ACSI) 17,00 €
Tag 16: Samstag, den 08.09.2018 0 km
Ein Tag mit Sonne pur. Bis 8 Uhr geschlafen und zum Kaffee endlich aus dem Alkoven geklettert um 8.15 Uhr.
Ein gemütliches Frühstück und am frühen Mittag ab zum
Strand. Es ist super. Um 14.45 Uhr geh ich zurück, 1 Cappu und im Market ein
kleines Brot kaufen.
Dann
ab auf die Liege zum Lesen. Später bereite ich mir
die Bratwürste und Karottensalat im Yoghurtdressing. Ein
Schlummerdrink in der
Bar (2 Campari) runden den Faulenzertag ab. Auf dem Rückweg kann
ich noch zuschauen, was die Arbeiter vom CP so auf ihrem Grill haben.
Die einzige Tätigkeit heute noch: Markise rein (Bilder von der Markise gemacht), Stuhl, Tisch und Liege für die Weiterfahrt morgen verstauen.
Noch bis 21 lesen und dann: Gute Nacht!
Übernachtungen:
CP Is Aruttas (ACSI) 17,00 €
Tag 17: Sonntag, den 09.09.2018 50 km

Ab km 196.682 an
km 196.732
Wolken und Sonne, 31 °C
Bis 7 Uhr geschlafen und natürlich der wichtige Kaffee.
Dabei auch die Bilder der Canon, IPhone und den Datalogger gesichert und die
Speicherkarten sind wieder einsatzbereit. 2 x 17 € gezahlt.
Um 9 Uhr bin ich fertig. Die Tour: über S. Giovanni di Sinis nach Tharros, was ich sehen möchte, dann geht es über Oristano zum SP Marina di Arborea.
Auch solche Verkehrsteilnehmer gibt es zwischendurch
(kurz nach dem ich aus dem CP gefahren bin)


In Tharros gibt es gottseidank relativ viel Platz. Erst mal alles auskundschaften. Ein umgebauter Traktor als Zug, der zur Ausgrabungsstätte und weiter den Berg hoch fährt, ist leider gerade weg. Also ein Kaffee und Croissant als Frühstück im Cafe läßt die Wartezeit schnell vergehen, auch wenn die Bedienung wohl nicht gerade ihren besten Tag hatte. Für 3,50 € rumpelt das Gefährt mit seinen Wägelchen mit den Passagieren über den Schotterweg nach oben. Ein Fotostop oben und schon geht es wieder zurück zur Aufnahmestelle. Bin ich froh über die Fahrt, denn bei den Temperaturen hätte ich glatt gestreikt, den Weg hoch zu laufen.
Dann auf zum SP Marina di Arborea (53). Liegt zwar schön schattig, aber das naheliegende Restaurant ist leider nicht die angenommene Anmeldestelle, diese ist um die Kurve noch ein ganzes Stück die Straße weiter.
Also weiter zum CP (52) „S’Ena Arrubia“. Aber die haben bis 15 Uhr Siesta. Noch 1 Std. warten, derweil schaue ich mir den CP eben ein wenig an und befinde ihn für 16 € mehr als ok. Also ist warten angesagt und in der Zeit mache ich schon einmal einen Spaziergang.



Routinemäßig habe ich mich schnell häuslich
niedergelassen und gehe einen Cappu trinken. Um 17.00 Uhr trübt es sich ein,
als wolle es in Kürze Regen geben, daher noch einen Strandspaziergang, oh weh,
das Meer und der Strand ist schwarz wie die Nacht, nicht gerade einladend zum
Baden. Der Pool ist daher sehr gut besucht.
Nach dem es erst um 19.30 Uhr im Restaurant Essen gibt, müssen die eigenen Vorräte herhalten. Solange will ich nämlich nicht warten. Danach noch im Sanitärgebäude das Geschirr spülen. Natürlich richte ich noch die Kaffeemaschine für morgen früh. Fertig. Für den Rest des Abends noch lesen, bis ich um 21 Uhr ins Bett verschwinde.
Übernachtungen:
CP S'Ena Arrubia 16,00 €
Tag 18: Montag, den 10.09.2018 124 km

Wolken und Sonne, schwül
Schlecht geschlafen. Gegen Mitternacht Dachluke geschlossen, denn es beginnt zu regnen. Wache häufig auf, obwohl der CP wirklich sehr ruhig war. Um 7.30 Uhr aufgestanden und Kaffee.
Augen
auf bei der Platzwahl, aber schnelle Hilfe ist bereits da für
diesen Pechvogel, der sich im tiefen Sand festgefahren hat.
Auschecken: 16 €
Bei Iglesias Umschau nach dem Platz Masua (bei Nebida) (64). Vorher noch einkaufen bei Lidl und ein schnelles Frühstück auf dem Parkplatz.
An km 196.856/ca.15 Uhr
Die
Anfahrt zum Platz, nun ja, dachte wegen der
Steigung auf dieser Geröllpiste mit Schlaglöchern wird das
nix. Aber die Parkplatzwächterin hat kein Erbarmen, ich darf auf
dem unteren Parkplatz nicht stehen bleiben, nur kurz zum Schauen, was
mich "oben" so erwartet. Ich nehme diese Herausforderung an und starte
den Berg noch und dann gleich wieder runter zum eigentlichen SP. Tatsächlich hat es wider Erwarten doch gut
geklappt.
Nach dem es während der Fahrt
etwas regnete, ist es jetzt extrem schwül geworden.



Ich
belohne mich erstmal mit einem Cappu. Dann ein
Spaziergang, um die Umgebung etwas auszukundschaften und Fotos zu
schiessen. Schon toll hier,
auch einen schönen Platz habe ich unter den Pinien entdeckt.
Einige Wanderer sind unterwegs, aber hier unten ist keine Menschenseele
und ich kann diese Ruhe genießen.




























Ich lade nun die Kamera-Akkus + so weiter. Auch die
Bilder + Datalogger wandern auf den USB-Stick.
Ein kaltes Abendessen reicht heute in dieser Wildnis.
Bin müde, werde noch bis max. 21 Uhr lesen. Endlich ist Ruhe hier, der SP
platzt inzwischen aus allen Nähten. Um 21.30 Uhr ab ins Bett.
Im
Buch ist allerdings der Name „La Nuova Colonia“ genannt. Die Schilder sagen aber
etwas anderes.
Übernachtungen:
SP Masua (20 € + 3 € Strom) 23,00 €
Tag 19: Dienstag, den 11.09.2018 64 km
Ab km 196.856 an
km 196.920
Ab 3 Uhr immer wieder wach. Mir ging die Geröllpiste vom SP nicht aus dem Kopf, ob ich da wieder hoch komme.
Ich schlafe doch wieder ein bis 7 Uhr. Zum Kaffee
brauche ich heute Morgen die Heizung, mir ist kalt.
Um 10 Uhr ausgecheckt, 23 €. Viel zu teuer meiner
Meinung nach. Aber egal, ist nicht zu ändern. Allerdings
gibt es eine Toilette und 4 Duschkabinen. Gut, dass im WoMo ein Bad
ist, diese mag ich hier nämlich nicht nutzen.






Ziel ist heute die Insel Sant Antioco, die über eine Brücke erreichbar ist. Nebida ist recht schnell erreicht und hier lockt mich ein kleiner Rundgang entlang der Passeggiada del Belvedere und ich kriege sogar ohne Probleme mal einen Parkplatz.
Nun geht es weiter, aber vorher noch tanken (km 196.884 – Carbonia).
Spaziergang durch S. Antioco, nach dem auf dem großen Parkplatz am Hafen
entlang eine Möglichkeit war.
In einem schönen Cafe mit Bäckerei 1 Cappu und gleich ein kleines Brot gekauft. Ich stürme auch noch den Tabakladen
















Auf dem Weg der CP/SP-Suche


2 CP/SP gibt es auf dieser Insel. SP (660) Coaquaddus:
Diesen Platz finde ich nicht wirklich schön, trotz Anbindung an ein Restaurant.
6,5 km weiter CP (67) „Tonara“, super!!!!
An km 196.920
14
€ bei freier Platzwahl, ich entscheide mich für
Platz 6 unweit vom Strand. Duschen sind spitze, Market, Pool
(allerdings
Mützenpflicht). Der Strand bietet Sand- und Felsplätze. Im
Restaurant genehmige ich mir abends eine Pizza (riesig und super). Nur die
vielen
Stechmücken in der Abenddämmerung nerven so gewaltig, dass
ein gemütliches Genießen der Pizza
nicht wirklich kommen kann.
Morgen bleibe ich auf jeden Fall hier, so gut gefällt
es mir.
Übernachtungen:
CP Tonara (+ 0,50 € Kurtaxe) 14,50 €
Tag 20: Mittwoch, den 12.09.2018 0 km
Ein sonniger, heißer Tag, mittags trübt es sich allerdings ein.
Auch Netzempfang ist hier nicht zu erwarten.
Ab 2 Uhr schlafe ich schlecht, wache immer wieder auf,
wurde gestern Abend doch recht heftig beim Abendessen verstochen und das juckt wie irre. Mein
Insektengel ist fast leer, muss unbedingt schauen, dass ich welches kriege. Gegen
Morgen schlafe ich aber so fest ein und wache erst um kurz nach 9 Uhr auf.
Nach dem 1. Kaffee zur Rezeption, um 1 Tag zu verlängern.
Und was entdecke ich im Market: 1 Bodyboard, seit 2 Jahren will ich so ein Teil
kaufen und jetzt hält mich nix mehr davon ab. Vor allem mit Delfin-Motiv für 14 €. Muss
ich nachher gleich mal testen.
Meine Aufhängung des Schuhregals hat mal wieder unter
den rumpeligen Schotterpisten gelitten. Dies bringe ich gleich wieder in
Ordnung, bevor ein Chaos ausbricht und ich alles wieder einsammeln muss.
Dann ab zum Strand, will unbedingt das Board
ausprobieren. Macht richtig Spaß bäuchlings auf dem Meer zu treiben. Toll! Dann
treibt mich der Hunger zum WoMo, aber bei so gierigen Wespen, esse ich drinnen.
Erst zum Cappu bin ich wieder draußen. Es bewölkt sich, aber ich genieße den Mittag vor dem
WoMo, denn morgen soll es regnen. Mache alles so weit möglich für morgen
reisefertig.
Und kurz nach 18 Uhr werden auch die Stechmücken wieder
aktiv, nix für mich und ich will zum Restaurant. Heute bin ich schlauer und
gehe ins Restaurant und nicht auf die Terrasse. Leider muss ich daher lange auf
mein Essen warten, denn die Terrasse ist voll besetzt. Aber das Essen war super
gepaart mit Campari zum Abschluß … toll.
Um 22 Uhr zufrieden ins Bett gekrabbelt.
Übernachtungen:
CP Tonara (+ 0,50 € Kurtaxe) 14,50 €
Tag 21: Donnertag, den 13.09.2018 92 km

Ab km 196.920 an
197.012
Morgens Regen, dann Sonne, gegen Abend nochmals Regen.
Um 3.30 Uhr fängt es an zu tröpfeln und um 7 Uhr weckt
mich der Regen. Gottseidank habe ich gestern schon alles eingeräumt. Um 8.30
Uhr hört der Regen auf und die Sonne kommt vor. Plane mal einen Teil der Route
bis S. Anna Arresi. Bei der Rezeption zahle ich für 2 Tage 28 € + 2 x 0,50 €
Kurtaxe. Dann zur VE und um 10.30 Uhr bin ich auf der Route. In S. Anna Arresi
kurz einkaufen: ich brauche dringend Insektengel und ein paar Kleinigkeiten an Proviant.
Weiter entlang der Küstenstraße SP 71, immer wieder Fotostopps für die super schönen Ausblicke.

















Um 14 Uhr erreiche ich den CP (78) „Torre Chia", ein
schöner Platz, aber die Rezeption öffnet erst wieder um 16 Uhr. Mir ist das zu
lange und es geht noch 13 km weiter zum CP (79) Flumendosa Village, dort kann
ich um 15 Uhr einchecken.




Um 22 Uhr bin ich geschafft und gehe schlafen, nach dem ich die Kameras + den Datalogger gesichert und noch etwas gelesen habe.
Übernachtungen:
CP Flumendosa Village (+ 0,50 € Kurtaxe) 17,50 €
Tag 22: Freitag, den 14.09.2018 128 km

Wieder ein sonniger, heißer Tag, genauso wie ich es mir wünsche.
Bis 7.30 Uhr geschlafen. Kaffee. Gucke nach Route, bin
kurz vor Cagliari. Bei Pula will ich aber noch die röm. Ruinen „Nora“
anschauen.
Um 10 Uhr ausgecheckt und 17 € + 0,50 € Kurtaxe bezahlt.

Als erstes Nora (km 197.019), Parkgebühr 2 €. War eher ein Flopp, Gelände kann man sich durch den Zaun anschauen, ich spare mir den Eintritt, denn so viel ist nicht wirklich zu sehen. Kleines Frühstück auf dem bezahlten Parkplatz und dann geht es weiter entlang der Küste.









Finde tolle Bucht ohne WoMo-Verbot, ein kurzes
Schwätzchen mit einem Münchner Ehepaar, welches sich dort niedergelassen hat.
Wollte Cagliari anschauen, aber irgendwie schaffen die Navis es nicht den Parkplatz zu finden. Genervt fahre ich raus aus der Stadt Richtung Küste. Dann eben ein anderes mal.









So langsam bemühe ich mich mal um ein Nachtquartier,
was aber heute offensichtlich auch nicht so einfach ist.
(89) SP „Eukalyptuswäldchen, nur noch Parken, Anlage bereits geschlossen. Fraglich, ob Übernachten überhaupt erlaubt.
(90) CP Spiaggia del Riso, Strand nur durch
Unterführung der Straße erreichbar und Straße viel zu laut.
(91) SP Area Camper gli Aranci liegt nicht am Meer, was
aber mein Wunsch ist
(93) CP Capo Ferrato, ist voll
Weiter geht es nach (73) CP Le Dune, nach kleiner
Irrfahrt, doch noch über eine lange Schotterpiste gefunden und sie haben Platz.
Puh, geschafft, ich auch.
Km 197.140/16.30 Uhr





Nach häuslichem Niederlassen erst in der Selbstbedienungsbar 1 Cappu. Rundgang Sanitär (super) und zum Strand, der etwas weiter zu laufen ist. Will morgen auf jeden Fall hier bleiben und das Badewetter genießen.



Sitze noch nach einer entspannenden Dusche bis zum
Essen um 20 Uhr vor dem WoMo, noch ein Campari und Reisebuch nachtragen.
Nach dem mich die untere Verriegelung der Badtür echt
nervt und ich ewig brauche, bis sich die Tür öffnen läßt, schraube ich kurzerhand
den unteren Riegel ab … fertig und Schluß mit der Klemmerei.
Laut Navi sind es noch 230 km zur Fähre in Olbia.
Bis etwa 23.15 höre ich Getöns, dann ist aber endlich absolute
Ruhe.
Übernachtungen:
CP Le Dune (+ 1 € Kurtaxe) 19,00 € 376,40 €
Tag 23: Samstag, den 15.09.2018 0 km
Ein perfekter Badetag: Sonne, heiß, 29 °C
Trotz öfteren Aufwachens bis 8.30 Uhr geschlafen.
Kaffee, ohne den geht gar nichts. Meine Wetter-App verrät mir für den ganzen
Tag Sonne. Ideales Wetter für meinen Badetag. Bevor ich zum Strand wandere,
Kameras und Datalogger leeren und Frühstück.
Von 12 bis 15 Uhr genieße ich die Sonne und das Schwimmen im Meer. Nun ist meine Brille auch noch kaputt gegangen, also irgendwie ist der Wurm drin. Jetzt muss eben meine alte Brille herhalten, auch wenn die Gläser nicht mehr 100-prozentig stimmen. Dann eine Kleinigkeit essen, ausgiebig duschen und um 18 Uhr noch ein kurzer Einkauf im CP-Market. Ich genehmige mir später zum Abendessen einen Campari im WoMo, draußen ist es leider durch sehr laute Nachbarn nicht auszuhalten. Hundemüde verschwinde ich irgendwann ins Bett.
Übernachtungen:
CP Le Dune (18 € + 1 € Kurtaxe) 19,00 € 395,40 €
Tag 24: Sonntag, den 16.09.2018 105 km

Ab km 197.140 an
km 197.245
Bis 7.30 Uhr geschlafen. Heute ist es wolkig und laut Wetter-Online erst mittags Sonne. Um 9 Uhr bin ich schon fast reisebereit, nur noch VE. Das wollten viele andere heute auch, Eine ewig lange Schlange an WoMo's steht bereits an, aber so lange will ich nun nicht warten. Beim Auschecken vermisse ich meine ACSI-Karte, sie liegt jedoch seit der Ankunft in der Rezeption. Gottseidank. Ich zahle für 2 Nächte je 20 €.







Unterwegs kurz den CP 14 (im alten Buch 2011 gelistet) inspiziert, nur Bungalows. In der Bucht vor diesem CP mache ich für mein Frühstück eine kurze Rast.
Dann will ich weiter zum CP (106) Marina. Wow, welch herzlicher Empfang, Ich bin begeistert.



























Der Platz liegt schön abseits in der Natur direkt am Meer, nur
wenige Schritte zum Strand. Ansonsten ist alles da: Restaurant, Cafebar,
Market. Auch Sanitär sind ok.
Mit meinem Roman bewaffnet gehe ich zur Bar und
probiere neugierig zum ersten mal einen Aporol Sprit, meine Güte, der föhnt
aber mal richtig rein, da könnte ich glatt 5 gut gemixte Campari/Soda trinken.
Irgendwie ist es komisch, was auf dieser Reise so alles
kaputt geht, nun geht der Datalogger kaputt, ein Manko, ich kann keine
Positionen per Knopfdruck markieren. Auch das linke Abblendlicht am WoMo geht
nicht mehr. Dies konnte ich aber in wenigen Minuten mit einer neuen Birne zum
Leben erwecken. Neugierig beobachtet mich ein WoMo-Fahrer mit seinem alten
VW-Bus: er hat das gleiche Problem, nur dass er keine Birne hat. Da ich zwei
hatte, bekommt er meine und ich helfe ihm noch kurz beim Tausch, denn am VW-Bus
muss der Grill ab dafür. Habe ich es gut, bei meinem Fiat ist das absolut
problemlos.
Auch meine Fahrertür quietscht entsetzlich, das
unterbinde ich auch gleich mit etwas Spray. Nun reicht es aber mit Arbeit und
ich mache noch einen gemütlichen Foto-Spaziergang am Strand durch den
Pinienwald. Herrlich. Ich laufe fast bis zum Torri di Bari, erst dann kehre ich
um.
Gegen 18 Uhr bereite ich mir meine Schnitzel zu.
Lecker. Ich bin rundherum zufrieden und die letzte Arbeit heute ist Spülen und
danach noch Lesen.
Um 22 Uhr beende ich den Tag. Gute Nacht.
Tag 25: Montag, den 17.09.2018 0 km
Bis 7.30 Uhr geschlafen. Die Kaffeemaschine schießt 2
mal die Sicherung raus, aber dann habe ich meinen Kaffee. Im Market besorge ich
mir 2 Brötchen für mein gemütliches Frühstück.
Es soll die nächsten Tage Gewitter geben, aber im Moment wechseln sich Sonne und Wolken ab. Ich geh von12 bis 13 Uhr zum Strand. Donner ist zu hören, zieht aber in der Ferne vorbei.
So schnell wechselt heute das Wetter


Einige WoMos sind heute abgereist und so kann ich um 15
Uhr auf den Platz 406 gegenüber wechseln. Da habe ich mehr Platz und kann auch
noch zwischen Schatten und Sonne meine Liege oder den Stuhl platzieren. Dann geht
es nochmals zum Strand, die Gewitterwolken haben sich verzogen und herrlicher
Sonnenschein.
Um 19 Uhr gehe ich im CP-Restaurant essen. Etwas
Sardisches. Lecker und sehr appetitlich angerichtet. Nach diesem leckeren Essen
bin ich bettschwer und schaffe es bis 21.30 Uhr, aber dann ab ins Bett.
Tag 26: Dienstag, den 18.09.2018 0 km
Ich bemühe mich nochmals um meine dringende Überweisung, die ich vor 2 Tagen einfach nicht rausgekriegt habe. Schon doof, wenn man jetzt erst merkt, dass man die falsche Bankkarte genutzt hat. Nun bin ich beruhigt, dass es noch rechtzeitig terminlich geklappt hat und ich diese Sorgen nicht mehr habe.
Bevor das Gewitter zuschlägt, erledige ich noch schnell den Abwasch und dafür gibt es als Belohnung einen Campari. Dabei recherchiere ich wegen der defekten Markise und lese meine Mails, insbesondere will ich die Reklamation wegen der Kühlertemperatur am WoMo recht schnell erledigen.
Um 21.15 Uhr verziehe ich mich ins Bett. Gerade am Einschlafen geht um 22.30 Uhr ein wirklich heftiges Gewitter und Regen los, genau über uns. Nach einer ½ Std. zog es dann aber endlich weiter. Aber die Nacht war trotzdem sehr unruhig, denn die Gewitter kamen immer wieder.