Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deine Träume

Update 29.11.2019  -  online seit: 25.10.2014

Sardinien

24.08. bis 02.10.2018

Durch Österreich - Italien-Gardasee - Livorno Hafen - Olbia Hafen - Sardinien


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 Tag 15: Freitag, den 07.09.2018            94 km



Der Platz


Bis 8 Uhr sehr gut geschlafen. Kaffee … logo. Irgendwie heute ohne Antrieb. Gemütlich beim Kaffee Route etwas geplant … einkaufen und tanken sind noch wichtig heute. Tour ist etwa 66 km lang, mal schauen.  Im Moment zeigt sich der Himmel bewölkt und es ist schwül.

Ca. 10 Uhr geht es dann los nach Bosa.

Beim Rausfahren noch ein Blick zurück auf den SP.

Auf der Fahrt, der Himmel sieht nicht gerade freundlich aus


Nahe der Brücke zur Altstadt von Bosa finde ich einen Parkplatz und auf zum Stadtbummel.

              

Bei der Weiterfahrt noch kurz einkaufen und schon geht es wieder weiter

In Suni (SS 292) Tanken, km 196.604

Langsam wird es Zeit für eine nächtliche Bleibe. SP Agriturismo II Ginepro (44) geschlossen – sieht total verlassen aus, SP Parking Camper (45) die Zufahrtsstraße ist gesperrt, also weiter nach CP IS Aruttas (48), ein ACSI-Platz für 17 €. Endlich etwas gefunden.

An km 196.682 / 16 Uhr

Lasse mich häuslich nieder bei einem Cappuchino und einer Kleinigkeit zum Essen. Der Verdauungsspaziergang geht natürlich zum Strand. Toll, es gefällt mir.

Dusche … hilfe, so schnell war ich noch nie fertig, nur kaltes Wasser.

Ich lese noch bis 22 Uhr und dann ab in den Alkoven.


Übernachtungen:


 CP Is Aruttas (ACSI)                                                    17,00 €


Tag 16: Samstag, den 08.09.2018        0 km                      

 

Ein Tag mit Sonne pur. Bis 8 Uhr geschlafen und zum Kaffee endlich aus dem Alkoven geklettert um 8.15 Uhr.

Ein gemütliches Frühstück und am frühen Mittag ab zum Strand. Es ist super. Um 14.45 Uhr geh ich zurück, 1 Cappu und im Market ein kleines Brot kaufen.

 
 

Dann ab auf die Liege zum Lesen. Später bereite ich mir die Bratwürste und Karottensalat im Yoghurtdressing. Ein Schlummerdrink in der Bar (2 Campari) runden den Faulenzertag ab. Auf dem Rückweg kann ich noch zuschauen, was die Arbeiter vom CP so auf ihrem Grill haben.


Die einzige Tätigkeit heute noch: Markise rein (Bilder von der Markise gemacht), Stuhl, Tisch und Liege für die Weiterfahrt morgen verstauen.

Noch bis 21 lesen und dann: Gute Nacht!


Übernachtungen:


 CP Is Aruttas (ACSI)                                                    17,00 €

Tag 17: Sonntag, den 09.09.2018         50 km




Ab km 196.682                     an km 196.732

Wolken und Sonne, 31 °C

Bis 7 Uhr geschlafen und natürlich der wichtige Kaffee. Dabei auch die Bilder der Canon, IPhone und den Datalogger gesichert und die Speicherkarten sind wieder einsatzbereit. 2 x 17 € gezahlt.

Um 9 Uhr bin ich fertig. Die Tour: über S. Giovanni di Sinis nach Tharros, was ich sehen möchte, dann geht es über Oristano zum SP Marina di Arborea.

Auch solche Verkehrsteilnehmer gibt es zwischendurch

(kurz nach dem ich aus dem CP gefahren bin)




In Tharros gibt es gottseidank relativ viel Platz. Erst mal alles auskundschaften. Ein umgebauter Traktor als Zug, der zur Ausgrabungsstätte und weiter den Berg hoch fährt, ist leider gerade weg. Also ein Kaffee und Croissant als Frühstück im Cafe läßt die Wartezeit schnell vergehen, auch wenn die Bedienung wohl nicht gerade ihren besten Tag hatte. Für 3,50 € rumpelt das Gefährt mit seinen Wägelchen mit den Passagieren über den Schotterweg nach oben. Ein Fotostop oben und schon geht es wieder zurück zur Aufnahmestelle. Bin ich froh über die Fahrt, denn bei den Temperaturen hätte ich glatt gestreikt, den Weg hoch zu laufen.


Dann auf zum SP Marina di Arborea (53). Liegt zwar schön schattig, aber das naheliegende Restaurant ist leider nicht die angenommene Anmeldestelle, diese ist um die Kurve noch ein ganzes Stück die Straße weiter.

Also weiter zum CP (52) „S’Ena Arrubia“. Aber die haben bis 15 Uhr Siesta. Noch 1 Std. warten, derweil schaue ich mir den CP eben ein wenig an und befinde ihn für 16 € mehr als ok. Also ist warten angesagt und in der Zeit mache ich schon einmal einen Spaziergang.

 


Routinemäßig habe ich mich schnell häuslich niedergelassen und gehe einen Cappu trinken. Um 17.00 Uhr trübt es sich ein, als wolle es in Kürze Regen geben, daher noch einen Strandspaziergang, oh weh, das Meer und der Strand ist schwarz wie die Nacht, nicht gerade einladend zum Baden. Der Pool ist daher sehr gut besucht. 


     

Nach dem es erst um 19.30 Uhr im Restaurant Essen gibt, müssen die eigenen Vorräte herhalten. Solange will ich nämlich nicht warten. Danach noch im Sanitärgebäude das Geschirr spülen. Natürlich richte ich noch die Kaffeemaschine für morgen früh. Fertig. Für den Rest des Abends noch lesen, bis ich um 21 Uhr ins Bett verschwinde.


Übernachtungen:


 CP S'Ena Arrubia                                                         16,00 €


Tag 18: Montag, den 10.09.2018         124 km




Wolken und Sonne, schwül

Schlecht geschlafen. Gegen Mitternacht Dachluke geschlossen, denn es beginnt zu regnen. Wache häufig auf, obwohl der CP wirklich sehr ruhig war. Um 7.30 Uhr aufgestanden und Kaffee.


Augen auf bei der Platzwahl, aber schnelle Hilfe ist bereits da für diesen Pechvogel, der sich im tiefen Sand festgefahren hat.

 

  

Auschecken: 16 €

Bei Iglesias Umschau nach dem Platz Masua (bei Nebida) (64). Vorher noch einkaufen bei Lidl und ein schnelles Frühstück auf dem Parkplatz.

 


An km 196.856/ca.15 Uhr

Die Anfahrt zum Platz, nun ja, dachte wegen der Steigung auf dieser Geröllpiste mit Schlaglöchern wird das nix. Aber die Parkplatzwächterin hat kein Erbarmen, ich darf auf dem unteren Parkplatz nicht stehen bleiben, nur kurz zum Schauen, was mich "oben" so erwartet. Ich nehme diese Herausforderung an und starte den Berg noch und dann gleich wieder runter zum eigentlichen SP. Tatsächlich hat es wider Erwarten doch gut geklappt.

Nach dem es während der Fahrt etwas regnete, ist es jetzt extrem schwül geworden.


 

Ich belohne mich erstmal mit einem Cappu. Dann ein Spaziergang, um die Umgebung etwas auszukundschaften und Fotos zu schiessen. Schon toll hier, auch einen schönen Platz habe ich unter den Pinien entdeckt. Einige Wanderer sind unterwegs, aber hier unten ist keine Menschenseele und ich kann diese Ruhe genießen.

 

Ich lade nun die Kamera-Akkus + so weiter. Auch die Bilder + Datalogger wandern auf den USB-Stick.

Ein kaltes Abendessen reicht heute in dieser Wildnis. Bin müde, werde noch bis max. 21 Uhr lesen. Endlich ist Ruhe hier, der SP platzt inzwischen aus allen Nähten. Um 21.30 Uhr ab ins Bett.

Im Buch ist allerdings der Name „La Nuova Colonia“ genannt. Die Schilder sagen aber etwas anderes.


Übernachtungen:


 SP Masua (20 € + 3 € Strom)                                       23,00 €


Tag 19: Dienstag, den 11.09.2018         64 km

 



Ab km 196.856                     an km 196.920

Ab 3 Uhr immer wieder wach. Mir ging die Geröllpiste vom SP nicht aus dem Kopf, ob ich da wieder hoch komme.

Ich schlafe doch wieder ein bis 7 Uhr. Zum Kaffee brauche ich heute Morgen die Heizung, mir ist kalt.

Um 10 Uhr ausgecheckt, 23 €. Viel zu teuer meiner Meinung nach. Aber egal, ist nicht zu ändern. Allerdings gibt es eine Toilette und 4 Duschkabinen. Gut, dass im WoMo ein Bad ist, diese mag ich hier nämlich nicht nutzen.


    

Ziel ist heute die Insel Sant Antioco, die über eine Brücke erreichbar ist. Nebida ist recht schnell erreicht und hier lockt mich ein kleiner Rundgang entlang der Passeggiada del Belvedere und ich kriege sogar ohne Probleme mal einen Parkplatz.

            


Nun geht es weiter, aber vorher noch tanken (km 196.884 – Carbonia).

 

 

Spaziergang durch S. Antioco, nach dem auf dem großen Parkplatz am Hafen entlang eine Möglichkeit war.

In einem schönen Cafe mit Bäckerei 1 Cappu und gleich ein kleines Brot gekauft. Ich stürme auch noch den Tabakladen


            

Auf dem Weg der CP/SP-Suche

  

2 CP/SP gibt es auf dieser Insel. SP (660) Coaquaddus: Diesen Platz finde ich nicht wirklich schön, trotz Anbindung an ein Restaurant. 6,5 km weiter CP (67) „Tonara“, super!!!!

An km 196.920




14 € bei freier Platzwahl, ich entscheide mich für Platz 6 unweit vom Strand. Duschen sind spitze, Market, Pool (allerdings Mützenpflicht). Der Strand bietet Sand- und Felsplätze. Im Restaurant genehmige ich mir abends eine Pizza (riesig und super). Nur die vielen Stechmücken in der Abenddämmerung nerven so gewaltig, dass ein gemütliches Genießen der Pizza nicht wirklich kommen kann.

Morgen bleibe ich auf jeden Fall hier, so gut gefällt es mir.


Übernachtungen:


 CP Tonara (+ 0,50 € Kurtaxe)                                      14,50 €


Tag 20: Mittwoch, den 12.09.2018         0 km


Ein sonniger, heißer Tag, mittags trübt es sich allerdings ein.

Auch Netzempfang ist hier nicht zu erwarten.

Ab 2 Uhr schlafe ich schlecht, wache immer wieder auf, wurde gestern Abend doch recht heftig beim Abendessen verstochen und das juckt wie irre. Mein Insektengel ist fast leer, muss unbedingt schauen, dass ich welches kriege. Gegen Morgen schlafe ich aber so fest ein und wache erst um kurz nach 9 Uhr auf.

Nach dem 1. Kaffee zur Rezeption, um 1 Tag zu verlängern. Und was entdecke ich im Market: 1 Bodyboard, seit 2 Jahren will ich so ein Teil kaufen und jetzt hält mich nix mehr davon ab. Vor allem mit Delfin-Motiv für 14 €. Muss ich nachher gleich mal testen.

Meine Aufhängung des Schuhregals hat mal wieder unter den rumpeligen Schotterpisten gelitten. Dies bringe ich gleich wieder in Ordnung, bevor ein Chaos ausbricht und ich alles wieder einsammeln muss.

Dann ab zum Strand, will unbedingt das Board ausprobieren. Macht richtig Spaß bäuchlings auf dem Meer zu treiben. Toll! Dann treibt mich der Hunger zum WoMo, aber bei so gierigen Wespen, esse ich drinnen. Erst zum Cappu bin ich wieder draußen. Es bewölkt sich, aber ich genieße den Mittag vor dem WoMo, denn morgen soll es regnen. Mache alles so weit möglich für morgen reisefertig.

Und kurz nach 18 Uhr werden auch die Stechmücken wieder aktiv, nix für mich und ich will zum Restaurant. Heute bin ich schlauer und gehe ins Restaurant und nicht auf die Terrasse. Leider muss ich daher lange auf mein Essen warten, denn die Terrasse ist voll besetzt. Aber das Essen war super gepaart mit Campari zum Abschluß … toll.

Um 22 Uhr zufrieden ins Bett gekrabbelt.


Übernachtungen:


 
CP Tonara (+ 0,50 € Kurtaxe)                                      14,50 €


Tag 21: Donnertag, den 13.09.2018        92 km

 



Ab km 196.920                     an 197.012

Morgens Regen, dann Sonne, gegen Abend nochmals Regen.

Um 3.30 Uhr fängt es an zu tröpfeln und um 7 Uhr weckt mich der Regen. Gottseidank habe ich gestern schon alles eingeräumt. Um 8.30 Uhr hört der Regen auf und die Sonne kommt vor. Plane mal einen Teil der Route bis S. Anna Arresi. Bei der Rezeption zahle ich für 2 Tage 28 € + 2 x 0,50 € Kurtaxe. Dann zur VE und um 10.30 Uhr bin ich auf der Route. In S. Anna Arresi kurz einkaufen: ich brauche dringend Insektengel und ein paar Kleinigkeiten an Proviant.

Weiter entlang der Küstenstraße SP 71, immer wieder Fotostopps für die super schönen Ausblicke.

 


Um 14 Uhr erreiche ich den CP (78) „Torre Chia", ein schöner Platz, aber die Rezeption öffnet erst wieder um 16 Uhr. Mir ist das zu lange und es geht noch 13 km weiter zum CP (79) Flumendosa Village, dort kann ich um 15 Uhr einchecken.

 An km 197.012

Gleich mal etwas essen. Wlan geht auch. Dann Spaziergang zum Strand und über den CP. Sanitäranlage sieht gut aus.
Hier könnte man wohl auch so am Strand stehen.



Um 22 Uhr bin ich geschafft und gehe schlafen, nach dem ich die Kameras + den Datalogger gesichert und noch etwas gelesen habe.


Übernachtungen:


CP Flumendosa Village (+ 0,50 € Kurtaxe)                      17,50 €

 

Tag 22: Freitag, den 14.09.2018           128 km

 


 ab km 197.012                      an km 197.140


Wieder ein sonniger, heißer Tag, genauso wie ich es mir wünsche.

Bis 7.30 Uhr geschlafen. Kaffee. Gucke nach Route, bin kurz vor Cagliari. Bei Pula will ich aber noch die röm. Ruinen „Nora“ anschauen.

Um 10 Uhr ausgecheckt und 17 € + 0,50 € Kurtaxe bezahlt.


Als erstes Nora (km 197.019), Parkgebühr 2 €. War eher ein Flopp, Gelände kann man sich durch den Zaun anschauen, ich spare mir den Eintritt, denn so viel ist nicht wirklich zu sehen. Kleines Frühstück auf dem bezahlten Parkplatz und dann geht es weiter entlang der Küste.

       

Finde tolle Bucht ohne WoMo-Verbot, ein kurzes Schwätzchen mit einem Münchner Ehepaar, welches sich dort niedergelassen hat.

Wollte Cagliari anschauen, aber irgendwie schaffen die Navis es nicht den Parkplatz zu finden. Genervt fahre ich raus aus der Stadt Richtung Küste. Dann eben ein anderes mal.


So langsam bemühe ich mich mal um ein Nachtquartier, was aber heute offensichtlich auch nicht so einfach ist.

(89) SP „Eukalyptuswäldchen, nur noch Parken, Anlage bereits geschlossen. Fraglich, ob Übernachten überhaupt erlaubt.


(90) CP Spiaggia del Riso, Strand nur durch Unterführung der Straße erreichbar und Straße viel zu laut.

(91) SP Area Camper gli Aranci liegt nicht am Meer, was aber mein Wunsch ist

(93) CP Capo Ferrato, ist voll

Weiter geht es nach (73) CP Le Dune, nach kleiner Irrfahrt, doch noch über eine lange Schotterpiste gefunden und sie haben Platz. Puh, geschafft, ich auch.

Km 197.140/16.30 Uhr




Nach häuslichem Niederlassen erst in der Selbstbedienungsbar 1 Cappu. Rundgang Sanitär (super) und zum Strand, der etwas weiter zu laufen ist. Will morgen auf jeden Fall hier bleiben und das Badewetter genießen.


Sitze noch nach einer entspannenden Dusche bis zum Essen um 20 Uhr vor dem WoMo, noch ein Campari und Reisebuch nachtragen.

Nach dem mich die untere Verriegelung der Badtür echt nervt und ich ewig brauche, bis sich die Tür öffnen läßt, schraube ich kurzerhand den unteren Riegel ab … fertig und Schluß mit der Klemmerei.

Laut Navi sind es noch 230 km zur Fähre in Olbia.

Bis etwa 23.15 höre ich Getöns, dann ist aber endlich absolute Ruhe.


Übernachtungen:


 CP Le Dune (+ 1 € Kurtaxe)                                        19,00 €                376,40 €

 

Tag 23: Samstag, den 15.09.2018           0 km


Ein perfekter Badetag: Sonne, heiß, 29 °C

Trotz öfteren Aufwachens bis 8.30 Uhr geschlafen. Kaffee, ohne den geht gar nichts. Meine Wetter-App verrät mir für den ganzen Tag Sonne. Ideales Wetter für meinen Badetag. Bevor ich zum Strand wandere, Kameras und Datalogger leeren und Frühstück.

Von 12 bis 15 Uhr genieße ich die Sonne und das Schwimmen im Meer. Nun ist meine Brille auch noch kaputt gegangen, also irgendwie ist der Wurm drin. Jetzt muss eben meine alte Brille herhalten, auch wenn die Gläser nicht mehr 100-prozentig stimmen. Dann eine Kleinigkeit essen, ausgiebig duschen und um 18 Uhr noch ein kurzer Einkauf im CP-Market. Ich genehmige mir später zum Abendessen einen Campari im WoMo, draußen ist es leider durch sehr laute Nachbarn nicht auszuhalten. Hundemüde verschwinde ich irgendwann ins Bett.


Übernachtungen:


 CP Le Dune (18 € + 1 € Kurtaxe)                                 19,00 €                395,40 €


Tag 24: Sonntag, den 16.09.2018           105 km

 

Ab km 197.140                     an km 197.245


Bis 7.30 Uhr geschlafen. Heute ist es wolkig und laut Wetter-Online erst mittags Sonne. Um 9 Uhr bin ich schon fast reisebereit, nur noch VE. Das wollten viele andere heute auch, Eine ewig lange Schlange an WoMo's steht bereits an, aber so lange will ich nun nicht warten. Beim Auschecken vermisse ich meine ACSI-Karte, sie liegt jedoch seit der Ankunft in der Rezeption. Gottseidank. Ich zahle für 2 Nächte je 20 €.


      

Unterwegs kurz den CP 14 (im alten Buch 2011 gelistet) inspiziert, nur Bungalows. In der Bucht vor diesem CP mache ich für mein Frühstück eine kurze Rast.

Dann will ich weiter zum CP (106) Marina. Wow, welch herzlicher Empfang, Ich bin begeistert.

 

     


Der Platz liegt schön abseits in der Natur direkt am Meer, nur wenige Schritte zum Strand. Ansonsten ist alles da: Restaurant, Cafebar, Market. Auch Sanitär sind ok.

Mit meinem Roman bewaffnet gehe ich zur Bar und probiere neugierig zum ersten mal einen Aporol Sprit, meine Güte, der föhnt aber mal richtig rein, da könnte ich glatt 5 gut gemixte Campari/Soda trinken.

Irgendwie ist es komisch, was auf dieser Reise so alles kaputt geht, nun geht der Datalogger kaputt, ein Manko, ich kann keine Positionen per Knopfdruck markieren. Auch das linke Abblendlicht am WoMo geht nicht mehr. Dies konnte ich aber in wenigen Minuten mit einer neuen Birne zum Leben erwecken. Neugierig beobachtet mich ein WoMo-Fahrer mit seinem alten VW-Bus: er hat das gleiche Problem, nur dass er keine Birne hat. Da ich zwei hatte, bekommt er meine und ich helfe ihm noch kurz beim Tausch, denn am VW-Bus muss der Grill ab dafür. Habe ich es gut, bei meinem Fiat ist das absolut problemlos.

Auch meine Fahrertür quietscht entsetzlich, das unterbinde ich auch gleich mit etwas Spray. Nun reicht es aber mit Arbeit und ich mache noch einen gemütlichen Foto-Spaziergang am Strand durch den Pinienwald. Herrlich. Ich laufe fast bis zum Torri di Bari, erst dann kehre ich um.

Gegen 18 Uhr bereite ich mir meine Schnitzel zu. Lecker. Ich bin rundherum zufrieden und die letzte Arbeit heute ist Spülen und danach noch Lesen.

Um 22 Uhr beende ich den Tag. Gute Nacht.


Tag 25: Montag, den 17.09.2018            0 km


Bis 7.30 Uhr geschlafen. Die Kaffeemaschine schießt 2 mal die Sicherung raus, aber dann habe ich meinen Kaffee. Im Market besorge ich mir 2 Brötchen für mein gemütliches Frühstück.

Es soll die nächsten Tage Gewitter geben, aber im Moment wechseln sich Sonne und Wolken ab. Ich geh von12 bis 13 Uhr zum Strand. Donner ist zu hören, zieht aber in der Ferne vorbei.


So schnell wechselt heute das Wetter




Einige WoMos sind heute abgereist und so kann ich um 15 Uhr auf den Platz 406 gegenüber wechseln. Da habe ich mehr Platz und kann auch noch zwischen Schatten und Sonne meine Liege oder den Stuhl platzieren. Dann geht es nochmals zum Strand, die Gewitterwolken haben sich verzogen und herrlicher Sonnenschein.

Um 19 Uhr gehe ich im CP-Restaurant essen. Etwas Sardisches. Lecker und sehr appetitlich angerichtet. Nach diesem leckeren Essen bin ich bettschwer und schaffe es bis 21.30 Uhr, aber dann ab ins Bett.


Tag 26: Dienstag, den 18.09.2018            0 km

 

Es ist heute wolkig, habe alle Zeit der Welt, daher schlafe ich bis fast 8 Uhr aus. Es sind Gewitter angesagt und tatsächlich um 9 Uhr die ersten Regentropfen und es wird richtig dunkel, besonders da ich unter Bäumen stehe, ich brauche sogar Licht zum Lesen. Um 10 Uhr verkündet die Wetter-App die Gewitter. Ich besorge mir gleich meine Brötchen für ein gemütliches Frühstück. Pünktlich geht das Gewitter dann auch los.


Ich bemühe mich nochmals um meine dringende Überweisung, die ich vor 2 Tagen einfach nicht rausgekriegt habe. Schon doof,  wenn man jetzt erst merkt, dass man die falsche Bankkarte genutzt hat. Nun bin ich beruhigt, dass es noch rechtzeitig terminlich geklappt hat und ich diese Sorgen nicht mehr habe.


Surfe noch ein wenig im Internet wegen der defekten Toilette, werde aber nicht wirklich fündig.


Das Wetter lädt mich förmlich heute zu einem Mittagsschläfchen ein. Allerdings um 17 Uhr plagt mich der Hunger, ich bereite mir mein Abendessen zu, denn es regnet schon wieder und in der Ferne hört man das nahende Gewitter. Irgendwie ist es heute wie im April: mal Regen, dann Sonne und am Schluß Gewitter.

Bevor das Gewitter zuschlägt, erledige ich noch schnell den Abwasch und dafür gibt es als Belohnung einen Campari. Dabei recherchiere ich wegen der defekten Markise und lese meine Mails, insbesondere will ich die Reklamation wegen der Kühlertemperatur am WoMo recht schnell erledigen.

Um 21.15 Uhr verziehe ich mich ins Bett. Gerade am Einschlafen geht um 22.30 Uhr ein wirklich heftiges Gewitter und Regen los, genau über uns. Nach einer ½ Std. zog es dann aber endlich weiter. Aber die Nacht war trotzdem sehr unruhig, denn die Gewitter kamen immer wieder.


Übernachtungen:


 CP
Marina (3 Tage = Gesamtpreis)                       50,00 €


Tag 27: Mittwoch, den 19.09.2018            111 km

 

 

Ab km 197.245                     an km 197.356

Wolken und Sonne, in den Bergen teilweise Regen.

Um 1.30 Uhr wache ich wegen starken Bauchschmerzen auf, mein Kreislauf rebelliert auch. Irgendwie schaffe ich es wieder in den Alkoven … klatschnass, elend und kalt ist mir. Ich verkrieche mich bis über beide Ohren unter meine Decke und – nachdem das Gewitter aufhört – schlafe ich ein und kann bis 7 Uhr durchschlafen. Fit fühle ich mich heute morgen nicht, aber ich versuche es mit meinem Kaffee.

Um 10 Uhr fühle ich mich soweit munter und checke aus (50 €/3 Tage). Eine herzliche Verabschiedung von Patriza. Ich schmiede Pläne für die Weiterfahrt, das Ziel soll S. Maria Navarrese sein. Aber vorher noch einkaufen. Meine Zigaretten kann ich kurz nach der Schotterstrecke am Rande des Ortes kaufen, nun steht nur noch Tanken unterwegs an, was auch klappt.

Tanken km 197.264


Ich schaue mir den SP (123) Orientale in Santa Maria Navarrese an, der recht ansprechend ausschaut, aber ich will noch ein Stück weiter und nutzte lediglich die Chance für ein paar Fotos.


Die Bergtour geht über Baunai. Hier kann ich das riesige Gelände des Marmorabbaus beobachten. Es ist beeindruckend. Leider darf man nicht auf das Gelände, so bleibt nur die Möglichkeit als Zaungast Fotos zu machen. Die Bergfahrt war trotz meiner Bedenken wundervoll und ich hatte auch keine Probleme mit dem Knausi.

 

Marmorabbau bei Baunai

Ich fahre weiter zum SP (133) Osalla Beach Garden am Strand. Alles ohne … aber super schön gelegen.

An km 197.356/14.30 Uhr.

Ein kurzer Spaziergang zum Strand, der über eine Brücke zu erreichen ist. Dort ist auch der eigentliche Platz, der 5 € kostet, allerdings ist niemand da, der kassieren will. Vor der Brücke kann man kostenfrei zwischen Pinien stehen.



Etwas essen und 1 Kopfschmerztablette (mich quälen die Kopfschmerzen schon den ganzen Tag) und nach einer Weile geht es dann auch besser.

16.15 Uhr ist Grollen zuhören. Gewitter? Es beginnt leicht zu regnen und um 17.30 Uhr regnet es sich doch tatsächlich ein und es ist recht duster geworden. Mittlerweile sind bereits 15 WoMos hier. Ich lade über den Inverter mein Handy, denn wenigstens dieses sollte immer funktionieren. Laut Wetter-Online soll am Samstag wieder sonniges Wetter sein.

Heute verkrieche ich mich zeitig um 20.30 Uhr ins Bett und lasse mich von den Regentropfen auf dem Dach in den Schlaf trommeln.


Übernachtungen:


SP Osalla Beach Garden                                                  0,00 €


Tag 28: Donnerstag, den 20.09.2018    55 km



 

Ab km 196.356                     an km 197.411/ca. 12.30 Uhr

Wolken/Regen/Gewitter

Zwar ab und an aufgewacht, aber ich schlafe tatsächlich bis kurz vor 8.30 Uhr. Ein Cappu statt Kaffee muss herhalten. Es tröpfelt, werde also auf jeden Fall nachher weiter fahren.

Mein Ziel ist heute der CP (139) Ermosa.

Start um 9.45 und 1 Std. später stehe ich am Capo Comino, es hatte meine Neugierde einfach geweckt. Fahrende Käsehändler wollen mir unbedingt ihren Käse verkaufen, ich lehne dankend ab. Im Restaurant/Cafebar genehmige ich mir nach der Fototour einen Cappu, leider haben sie keine Croissants für mich, und ein großes Mittagsessen mag ich jetzt noch nicht. Es geht dann weiter nach S. Lucia und La Caletta, bevor ich mich sehr zeitig nach Posada zum CP (139) Ermosa aufmache. Mag heute einfach nicht mehr weiterfahren.




Capo Comino
  
   

Santa Lucia
     
       

Am CP angekommen

 

Ich checke ein, darf mir einen Platz aussuchen, was nicht so einfach ist, denn die Fahrwege und Wiesen-Standplätze stehen ziemlich unter Wasser und ich befürchte, dass ich morgen vielleicht nicht mehr aus der nassen Wiese rauskomme. Hier muss es wirklich sehr stark geregnet haben und tut es auch jetzt noch mal mehr mal weniger. Im Restaurant besorge ich mir gleich mal 2 Brötchen und für den Mittagskaffee ein großes Stück Marmorkuchen. Schon schaut die Welt wieder besser aus trotz Regen.

Wegen des Regenwetters habe ich mich für einen Platz nahe dem Restaurant/Rezeption entschieden und auch das Sanitärgebäude ist in unmittelbare Nähe. Wlan ist kostenfrei, muß nur nochmals nach dem Passwort gucken an der Rezeption.




Bei dem Wetter bleibt eigentlich nur: Musik hören, Lesen, Kameras und Datalogger sichern und ein Mittagsschläfchen.

Es sind laut Navi noch etwa 40 – 45 km bis zur Fähre in Olbia, kann es also mehr als entspannt angehen.

Bin recht zufrieden und hoffe, dass auch das Wetter bald wieder besser wird. Kurz vor 16 Uhr hellt es auf, Regen hat auch aufgehört: also los Spaziergang zum Strand, der doch relativ weit entfernt liegt. Sicherheitshalber nehme ich sogar mal einen Schirm mit. Kaum die ersten Fotos am Strand überrollt mich ein Wolkenbruch und ich war in ganz kurzer Zeit bis auf die Unterwäsche nass trotz Schirm. Es stürmt wie verrückt und ich versuche schnellstens ins WoMo zurück zu kommen. Heizung an, Klamotten ausziehen und trockene Kleidung an (ich  nehme sogar den Jogging-Anzug, der bisher nur mitgefahren war), denn heute gehe ich nicht einen Schritt mehr vor die Tür … basta!


Der Weg zum Strand

 

Endlich habe ich das Meer erreicht

 


Um 16.45 Uhr bemühe ich mich halt mal, die Satschüssel und den Fernseher zu aktivieren (zum ersten mal in diesem Urlaub), doch lange werde ich nicht probieren. Boah freie Sicht für Sat, Richtung stimmt und ich kann es nicht glauben, keine 2 Minuten und der Fernseher läuft. Ein kleines Erfolgserlebnis und bei dem Wetter gibt es nun einen Fernsehabend.

Um 20 Uhr geht nochmals ein Gewitter mit heftigem Regen los. Der ganze Platz steht jetzt noch mehr unter Wasser und an ein Draußensitzen ist nicht zu denken. Da es um 22 Uhr recht heftig stürmt, fahre ich sicherheitshalber vor dem Zubettgehen die Satantenne ein.


Übernachtungen:


 CP Ermosa, Posada                                                       21,00 €

Tag 29: Freitag, den 21.09.2018           32 km

 



Ab km 197.411                     an km 197.443/12 Uhr

Wolken/Sonne

Eine sehr ruhige Nacht und ich kann bis 7 Uhr gut schlafen. Kaffee wie immer. Mal kein Regen und ein Stück weiter im Norden soll das Wetter schon etwas besser sein. Ich fahre daher heute auf jeden Fall weiter. Kurz vor 8 Uhr kommt die Sonne durch die Wolken und ich bereite alles für die Weiterfahrt vor. Bezahle 21 € und hole noch meine bestellten Paninnis ab. Mittlerweile hat das CP-Personal Pumpen am Laufen und den großen Pfützen  auf den Wegen den Kampf angesagt. An der Ausfahrt nutze ich noch die VE und dann bin ich schon unterwegs. Ich erkunde noch verschiedene Buchten, die ich so auf den Hinweisschildern entdecke und in San Teodoro finde ich für einen Bummel und Einkauf einen Parkplatz und prelle unbewußt - wie ich erst beim Wegfahren feststelle – die Parkplatzgebühr.


Posada

       


Unterwegs habe ich mir den CP Cala d’Ambra (144) angeschaut, also heiß war ich auf den nicht. Also weiter zum CP (143) La Cinta.




Ich checke kurz vor 12 Uhr ein und lasse mich routinemäßig häuslich nieder. Danach folgt die Inspektion Sanitär und natürlich der Strand. Bin zufrieden und es gefällt mir. Nun kann ich in Ruhe frühstücken, denn es kommt sogar ab und zu die Sonne vor. Da ich wahrscheinlich bis zur Heimreise hierbleiben will und noch (hoffentlich) ein paar Badetage haben werde, lasse ich es ganz gelassen angehen. Es sind nur noch 30 km bis Olbia.

An km 197.443


  

Es folgt am Mittag ein Mittagsschläfchen, Draußensitzen, ein Strandspaziergang bevor ich mir mein Abendessen zubereite. Die Sonne ist auch da … perfekt. Ich lese noch in meinem spannenden Roman bis 21 Uhr und dann verkrieche ich mich.


Übernachtungen:


 CP La Cinta (ACSI)                                                        20,90 €

Tag 30: Samstag, den 22.09.2018        0 km

Bis 7 Uhr geschlafen. Klar … Kaffee. Es soll ein sonniger Tag werden, also auf jeden Fall später zum Strand. Bilder gesichert. Beim Haarefönen fliegt mal wieder die Sicherung raus. Das geht mir allmählich wirklich auf den Nerv.

Nach dem Frühstück will ich ein wenig mit dem Radl die Gegend erkunden und packe sicherheitshalber auch Badezeug ein … man weiß ja nie, was man so um der nächsten Ecke entdeckt. Weltmeister werde ich allerdings beim Radeln bestimmt nicht.




Ein Hafen ohne Betrieb und Schiffe

Bei der Rückkehr in der Bar ein Cappu und zum WoMo. Mit Liege und Strandtasche ab zum Strand. Eh ich mich versehe, sind 4 Std. um. Inzwischen ist auch die große Datensicherung auf die externe Festplatte fertig, nun noch den Datalogger sichern.

Das Cafe/Bistro

   

Ich rappele mich noch auf und kehre den ganzen Sand aus dem WoMo, den ich mitgeschleppt habe vom Strand.

Mittlerweile ist es 17.30 Uhr und ich habe tatsächlich alle Vorhaben erledigt, die ich mir vorgenommen hatte.

Will nun schon mal beginnen, die vielen Urlaubsbilder zu bearbeiten und mit ReName umzubenennen. Leider funktioniert das Programm unter Win 10 auf dem neuen Netbook nicht. Also im Internet nach einer Alternative gesucht, was da heißt JoReName. Mit einem Probeordner getestet, prima, geht. Die Bilder vom ersten Urlaubstag kriege ich noch fertig, dann ist Schluss und um 22 Uhr bin ich im Bett. Schlafe schlecht, der im Wasser an einer Klippe angeschlagene Zeh ist dick und blau und schmerzt bei jedem Drehen im Bett.


Übernachtungen:


 CP La Cinta (ACSI)                                                        20,90 €


Tag 31: Sonntag, den 23.09.2018        0 km

Ich werde heute von der Sonne verwöhnt, die ich an den letzten Urlaubstagen um so mehr genieße.

Bis 7 Uhr geschlafen, Kaffee und schreibe das Tagebuch weiter, bevor ich das vergesse. Dann widme ich wieder den Bildern. Um 11 Uhr wird der Platz neben mir frei und ich darf wechseln. Der gefällt mir besser, denn ich habe die Wahl, in der Sonne oder im Schatten zu sitzen/liegen. Und es schaut aus, als könnte die Satschüssel auch funktionieren. Damit mühe ich mich aber jetzt bei dem schönen Tag nicht ab. Habe halt keine automatische Schüssel und dadurch ist das immer ein kleines Geduldsspiel.

Markise raus und gut verankert und um 12 Uhr bin ich damit fertig. Versuche doch Sat, aber ich habe wohl nicht die nötige Ruhe und Geduld. Sitze nun draußen und bearbeite liebe meine Bilder und eh ich mich vergucke ist es 17 Uhr. Wo ist der Tag geblieben? Mein Hunger schreit nach Essen und so bereite ich mir mein Abendessen zu und letztlich das Alltägliche: der Abwasch.

Versuche nochmals Sat und nun klappt es. Nachrichten schaue ich und den Beginn des 1. Filmes, doch weit komme ich nicht, der Schlaf holt mich.

Übernachtungen:


CP La Cinta (ACSI)                 20,90 €

 

Tag 32: Montag, den 24.09.2018          0 km                      

km 197.443

Sonne, aber stürmischer, böiger Wind

Um 7 Uhr wach, Kaffee. Surfe wg. Austausch Rastrollos + kaufe gleich noch online neue Organizer fürs WoMo, der alte ist nun auch nicht mehr ganz in Ordnung und im Hinblick auf das nächste Urlaubsjahr will ich alle nötigen Dinge erneuert oder ergänzt haben, die mir bei dem jetzigen Urlaub so auffallen bzw. kaputt gingen.

Trotz des Windes gehe ich bis etwa 15.30 Uhr zum Strand.

Nun erst mal den Hunger besänftigen und dann mache ich es mir vor dem WoMo gemütlich, bis mich die Kälte ins WoMo treibt, ja ohne Sonne ist es schon recht frisch. Ich schreibe das Tagebuch weiter, surfe (logisch auch im WoMo-Forum). Beim Wasser auffüllen noch ein Schwatz mit den Nachbarn. Dann noch Bilder weiter bearbeitet und fernsehen bis 22.30 Uhr. Licht aus!


Übernachtungen:


CP (143) La Cinta (ACSI)       20,90 €

 

Tag 33: Dienstag, den 25.09.2018        0 km                      

km 197.443

Regen, Wind

Immer wieder ab 5 Uhr wach, der Wind und das Meer rauschen recht laut, obwohl ich doch ein ganzes Stück entfernt davon bin. Um 7 Uhr stehe ich auf für den Kaffee. Wieder mal fliegt die Sicherung raus.

Kurz nach 8.15 Uhr 3 CP-Stromausfälle. Vorsichtshalber hatte ich aber nach dem ersten mal den Akku ins Netbook rein, wie gut. Recherche nochmal wegen der C2-Toi im Forum und sichere die unbenannten Bilderdaten auf der großen Festplatte. Sicher ist sicher.

Mit kurzen Unterbrechungen immer wieder Regen und als es endlich aufhört, kümmere ich mich kurz um die Versorgung des WoMos und unternehme einen Spaziergang zum Strand.




Anschließend marschiere ich zur Bar Cappu trinken und im neben an liegenden Market Vorräte und Zigaretten kaufen. Um kurz nach 13 Uhr bin ich zurück.

Es ist kühl und wolkig und ab und zu muß ich sogar die Heizung kurz anschalten, von der Sonne ist leider nichts zu sehen. Endlich um 16 Uhr die ersten Sonnenstrahlen zwischen den Wolken.

Ich widme mich meinen vielen Bildern (sind bestimmt 1.500 ), lese und um 18 Uhr habe ich Hunger und meine Schnitzel wandern in die Pfanne. Nach dem Abwasch verbringe ich den restlichen Abend mit Lesen und dann Fernsehen bis 21.30 Uhr.

Übernachtungen:


CP (143) La Cinta (ACSI)       20,90 €

 

Tag 34: Mittwoch, den 26.09.2018       0 km                      

km 197.443

Sonne, aber recht windig

7.30 Uhr Kaffee und ich beginne die Bilder nachzubearbeiten. Erst um 10.30 Uhr kaufe ich im Market Brötchen für mein Frühstück.

Strandspaziergang mit der Kamera, will Wellen fotographieren. Wow, ist echt super. Alle, die den Wind und die Wellen für ihren Sport brauchen, sind plötzlich da. Aber die Wellen haben ihre Spuren auch an Land zurückgelassen, denn dort wo gestern noch Strand war, ist nur noch Wasser.

Besorge mir aus Interesse mal ein Prospekt für „Windsurfen“. Konnte das die ganze Zeit ja beobachten … das gefällt mir, ob ich das im nächsten Jahr mal lernen will?

Bei kurzen Windpausen baue ich schnelle die Markise ab (sie ist gottseidank schon trocken) und verstaue alles ordentlich. Mir wird bewußt, dass morgen die Fähre von Olbia abgeht und der Urlaub hier auf Sardinien dem Ende zugeht. Es stimmt mich schon ein wenig traurig, es ist eine wunderschöne Insel. So faulenze ich noch in der Sonne mit Cappu und Lesen.

Ich mache nochmal Richtung Strand nach einem Schwätzchen mit Platznachbarn. Leider sind inzwischen nicht mehr viele Surfer da oder zu weit weg für meine Fotoserie. Schade.

Dann halt Abendessen, Abwasch und Müll entsorgt. Fahrrad, Board und Liege verstaue ich auch gleich, nur noch Tisch und Stuhl muss ich morgen früh verstauen. Ich vertreibe mir mit der Bildbearbeitung und Fernsehen den restlichen Abend bis 21.30 Uhr.

Übernachtungen:


CP La Cinta (ACSI)       20,90 €

 

Tag 35: Donnerstag, den 27.09.2018    30 km



Bis 7.30 Uhr geschlafen, mir ist kalt und die Heizung muß arbeiten. Ab 9 Uhr beginne ich alles Restliche reisefertig einzuräumen und zu verstauen. Alles gemütlich, erst um 12 Uhr muß ich rausfahren. Ich genehmige mir in der Bar einen Cappu und kaufe Zigaretten und um 11 Uhr erledige ich noch die Formalitäten in der Rezeption (125,40 €).

Ich verabschiede mich noch von den Platznachbarn und fahre zur VE. Nun geht es zur Werkstatt, meine Gasflasche zurücktauschen. Es klappte alles vorzüglich und ich fahre den kostenlosen Parkplatz am Hafen an, von da sind es nur noch etwa 2 km bis zur Fähre.




Nun will ich mir den restlichen Tag mit der Erkundung von Olbia vertreiben. Die AKI liegt bereits im Hafen, geht aber erst um 22 Uhr nach Livorno ab und ich muss um 20 Uhr da sein. Es ist am Mittag doch noch recht heiß geworden.

     

Nun fehlen mir aber wirklich die Worte, einen Teppich auf der Straße zum Eingang eines Hotels ... nobel, nobel

 



Dieser kleine E-Flitzer wär genau mein Ding und Platz auf meinem Rollerträger wäre auch noch


Hier genieße ich ein vorzügliches Mittagessen


Der schönste Cappuchino, den ich je bekommen habe



Auf dem Rückweg gehe ich noch essen zum Abschluß. Um kurz vor 16 Uhr bin ich am WoMo zurück.

Was fange ich jetzt mit der restl. Zeit an? Also Reisebuch schreiben und die Tasche für die Fähre richten, denn ich darf während der Überfahrt nicht mehr ans WoMo.

Gegen 19 Uhr füllt sich zusehends der Parkplatz mit WoMo’s, die anscheinend alle auf die Fähre möchten. Bin froh, dass ich so früh hier war, denn es wird für die WoMo’s immer schwieriger, einen geeigneten Platz zwischen den PKW’s zu finden.



Kurz vor 19.30 Uhr nehme ich die letzten km zur Fähre in Angriff … hilfe, es ist Berufsverkehr. Ich schaffe es dank rücksichtsvoller Autofahrer mich einzureihen und bin recht schnell an der Fähre. Kurze Kontrolle des Tickets und Personalausweises und schon werde ich weiter durchgewunken. Das Durchwinken wiederholt sich noch einige Male bis ich vor der Rampe stehe. Hilfe … ich werde diese steile Rampe zur 1. Etage hochgeschickt. Ist zwar eigentlich nicht so schlimm, nur das Problem ist, dass mitten auf der Rampe die Autos immer wieder zum Stillstand kommen. Der hinter mir fahrende PKW steht so nah an meinem Heck, dass das Anfahren kein Spaß macht und Schweißperlen auf die Stirn produzieren. Irgendwie habe ich das dann geschafft und muß nun durch das ganze Schiff rückwärts entlang der Brummis. Wild gestikulierend will der Einweiser, daß ich noch weiter an die Seite der Brummis fahre … aber nicht mit mir, denn ich habe meine Spiegel im Auge und die will ich mal überhaupt nicht schrotten. Die Fahrt ist dann endlich zu Ende bei den parkenden Motorrädern (mit Hilfe der Rückfahrkamera hatte ich die im Blick), denn der Einweiser war immer noch am Winken und hatte aber bereits den Blick auf meinen Vordermann gerichtet. Bin froh, dass dies nicht bei der 1. Fährfahrt passierte, ich hätte wohl die Flucht ergriffen als Newbie.

Nun erst mal in die Kaffeebar. Früh lohnt sich eben, ich kann mir mit einem Maxi-Cappu den Platz aussuchen und ich mache es mir schon einmal etwas gemütlich nach dieser Aufregung.


Pünktlich um 22 Uhr geht es los.

Um 23 Uhr werden alle Gäste mehr oder weniger höflich oder auch unhöflich mit den Worten „no sleeping here“ rausgeworfen.

Im Liege-/Sitz-Raum gibt es noch jede Menge Plätze und so sichere ich mir einen davon. Ein erholsamer Schlaf geht bei der Geräuschkulisse hier bestimmt nicht. Gegen 2 Uhr nicke ich aber trotzdem für nicht lange Zeit ein.

Ab km 197.443                            an km 197.457       SP+Werkstatt Gasfl. tauschen

an Hafen/13.15 Uhr

An Fähre km 197.473

Sonne, warm





Übernachtungen:


Übernachtung auf Fähre       0 €

 



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