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Alles Sonstige
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Update:
29.02.2020 - online seit: 25.10.2014
1. No-Limit-Tour
ab 19.12.2019 bis irgendwann
Frankreich - Spanien (Andalusien)
Kalender
Februar
2020
Tag 45: Sa., 01.02.2020
- 7. Woche
-
Tages-km: 66
- km: 3.096
- Fahrrad-km: 0
- Gesamt-km: 161,04
Heute weckt mich die Müllabfuhr
um 7.30 Uhr, aber ich will eh weiter. Ein paar Wolken sind am
Himmel, hoffe aber, daß das nicht so bleibt. Noch ein kurzer
Gang zum Strand und ich entdecke bei der Rückkehr einen
"Parkwächter". Nix wie weg.
Noch ist hier am Strand alles
friedlich, kein Mensch ist unterwegs
Mein Ziel ist heute Torremolinos
und vorher einen kleinen Abstecher hoch Richtung Antequera.
Unterwegs kehre ich aber um und entschließe mich, den CP in
Torremolinos für das Wochenende anzufahren. Dort ist aber nur
noch für 1 Nacht Platz und wieder zurück nach Malaga, nee, dazu
habe ich keine Lust. Ich fahre weiter und folge neugierig dem
Hinweisschild Parador de Golf, um mein Navi neu zu programmieren
mit einem Platz.
Boah, was sehen meine Augen.
Riesige verschiedene Parkplätze beim Strand, und schon bin ich
neben den vielen verstreuten WoMos entlang der Promenade auch
einer von ihnen. Hier bleibe ich. Mittags sind 22 °C, Sonne, was
brauche ich mehr. Mein Batteriemanagement funktioniert ja wieder
mit Solar, also kein Grund zur Sorge. Der Kühlschrank läuft auf
Gas jetzt, perfekt.
Nach dem Frühstück ab zum
Strand, einfach den schönen Tag genießen. Am Abend mache ich mir
ein Abendessen und beende den Tag mit Lesen.
Tag 46:
So., 02.02.2020
- 7. Woche
-
Tages-km: 0
- km: 3.096
- Fahrrad-km: 2,74 -
Gesamt-km: 163,78
Ich schlafe gut und erst um 8.45
Uhr wühle ich mich aus dem Bett. Ich staune nur so, denn hier
kommt sogar am Sonntag die Müllabfuhr, während ich so meinen
Capppu schlürfe. Ich will nachher mal die Promenade entlang und
lade schon das Fahrrad ab. Richte alles und um 12 Uhr starte
ich. Hilfe, was ein Getümmel. Hier scheint die ganze Bevölkerung
unterwegs zu sein mit Kind und Kegel. Das Radfahren macht keinen
Spaß, denn viele sind mit Inlinern, Skateboards, Rollschuhen,
Rollern und Rädern unterwegs. Den Radweg muß der Radler sich mit
all diesen Fortbewegungsmitteln der Kidis teilen. Da ich heute
leider etwas unpässlich bin, kehre ich wieder um und verbringe
lieber in Ruhe den Nachmittag lesend in der Sonne. Die Sonne
brennt ganz schön mächtig bis sie untergeht, meine Güte.
Da ich gestern und heute nicht
wirklich viel unternommen habe, gibt es auch mal keine Fotos.
Tag 47: Mo.,
03.02.2020 - 7. Woche
-
Tages-km: 0
- km: 3.096
- Fahrrad-km: 5,22
- Gesamt-km: 169,00
Beim Aufstehen um kurz vor 8 Uhr
ist es ganz schön frisch. Seit Tagen zum erstenmal. Also Heizung
an und dann gleich Cappu. Da ich die letzten Tage einfach zu faul
war, mache ich mich an die Datensicherung und natürlich
aktualisiere ich die Homepage, zumindest textlich. Die Bilder
müssen noch ein wenig warten, da sie noch nicht bearbeitet sind.
Außerdem will ich nachher meine
Radtour von gestern machen, die ich ja abgebrochen habe. Und so
starte ich mit dem Rad entlang der ewig langen Strandpromenade,
die heute fast leer ist. Irgendwann gehe ich in ein Cafe und sitze
zuerst in der Sonne, bis ich mir wie zerfließende Butter vorkomme.
Ich wechsle den Tisch nebenan, der im Schatten ist. Hilfe, die
Sonne knallt richtig runter bei 20 °C oder mehr? Dann geht es
gemütlich wieder Richtung WoMo.
Hier genieße ich einen Cafe
Americano
In den Strandrestaurants wird auf
offenem Grill das Essen zubereitet
Am WoMo sitze ich noch lange
lesend in der Sonne, bevor ich mich an die Bilder und die HP
mache. Und dann ist es mittlerweile 18.30 Uhr, ich starte nur noch
eines, ab mit der HP ins Netz und dann schalte ich den Computer
für heute aus und widme mich meinem persönlichen Wohl.
Tag
48: Die., 04.02.2020 - 7. Woche
-
Tages-km: 0
- km: 3.096
- Fahrrad-km: 11,61 -
Gesamt-km: 180,61
Beim Cappuchino um 8.15 Uhr schaue
ich im Internet, was es Interessantes in Torremolinos gibt. Ohne
Frühstück will ich heute allerdings nicht los. Um 11 Uhr richte
ich mein heißgeliebtes Radl. Aber ... ich bin schneller wieder im
WoMo drin, als ich denken kann. Nach den herrlichen Bikini-Tagen
ist es heute so kalt (der Wind macht alles noch kälter) und ich
tausche meine Sommerjacke in die Winterjacke. Ich lasse mich trotz
der Temperatur nicht davon abbringen und starte um 11.15 Uhr. Da
ich bereits weiß, wo die Touri-Info ist, die heute wieder offen
hat, wird das entlang der Strandpromenade mein erstes Ziel sein.
Was ein Expeditions-WoMo
Dieses Strandrestaurant grillt wohl
nicht mehr so schnell für Gäste
Ich habe die Touri-Info erreicht
und stürze gleich mal rein. Ich erhalte einen Stadtplan und noch
ein paar interessante Tipps.
Ich hätte das "Casa de los Navajas"
möglicherweise nie entdeckt, hätte die Touri-Info es mir nicht
verraten. Es ist nicht weit entfernt und ich mache mich gleich auf
den Weg dort hin.
Ein Traum-Anwesen, eher ein kleines
Schloss
Kostenlos darf es außen und innen
besichtigt werden, das lasse ich mir nicht zweimal sagen.
Ein tolles kleines Schlösschen, es
war das schönste Haus, was ich bisher gesehen habe. Ich würde
glatt einziehen wollen.
Die Familie nutzte es als Sommerresidenz.
Jetzt geht es weiter durch die
Gassen. Allerdings ist es nicht einfach mit Rad, Treppen über
Treppen. Irgendwann realisiere ich, dass die rosa gezeichneten
Gassen im Stadtplan genau diese Bereiche zeigen.
Was nicht passt, wird passend
gebaut
Plastikmüll-Trennung auf spanisch,
tolle Idee der Entsorgung
Die Reste des Castillo "Santa
Clara", auf dem heute ein großer Hotelkomplex steht
Bevor ich weiter durch die Stadt
ziehe, gönne ich mir 2 Cafe Americano und ein leckeres Sandwich.
Tja, trotz Frühstück bin ich nämlich schon wieder hungrig.
Ebenfalls ein Casstillo, das "San
Luis"
Plaza de Cantabria, mit Blick über
die Playa
Ziemlich durchgefroren trete ich
den Heimweg an und bin nach etwa 4 Std. am WoMo. Als erstes werfe
ich die Heizung an und mach mich an die Bilder. Die werde ich aber
erst morgen ins Netz stellen können, denn ich habe einfach keine
Lust mehr, noch groß etwas zu tun. Außerdem bin ich müde und
verschwinde gegen 21.30 Uhr in mein Bett. Gute Nacht!
Tag
49: Mi., 05.02.2020
- 7. Woche
-
Tages-km: 0
- km: 3.096
- Fahrrad-km: 0
- Gesamt-km: 180,61
Ich werde unsanft um 6.45 Uhr
aus meinen Träumen geholt. Der WoMo-Nachbar hält es für
notwendig, seinen Diesel ewig laufen zu lassen, bis er
irgendwann wegfährt. Oh Mann, ich kann nicht mehr einschlafen
und tröste mich mit meinem Cappu.
Das Wetter hat umgeschlagen, es
ist trüb und windig. Etwas lustlos lese ich die bisherigen
HP-Seiten Korrektur, ändere diese auch gleich und schicke sie
ins Nirwana der Internet-Welt. Heute mache ich nicht wirklich
viel, bin eher faul und lese. Trotz allem ging der Tag so
wahnsinnig schnell rum, dass es schon nach einem Abendessen bald
ins Bett geht. Mir fehlt das Ausschlafen vom Morgen, bin
todmüde.
Tag
50: Do., 06.02.2020
- 8. Woche
-
Tages-km: 0
- km: 3.096
- Fahrrad-km: 7,55
- Gesamt-km: 188,16
Heute stört mich keiner beim
Ausschlafen und daher sitze ich erst um 8.45 Uhr vor meinem Cappu.
Nachher, wenn die Sonne rauskommt, schnappe ich mir das Radl zum
Einkaufen. Trotz Wind ist es sogar richtig schön in der Sonne zu
radeln. Eine kurze Visite am Strand: wow, ganz schön die Wellen.
Am Strand arbeiten die wie verrückt, es wird alles weggebaggert an
Bergen von Palmenwedeln, die Saison beginnt wahrscheinlich bald.
Dann geht es zurück ans WoMo. Ich brauche jetzt ein leckeres
Frühstück, der Einkauf war halt - wie immer, wenn man hungrig
einkauft - verführerisch.
Am Mittag versuche ich, meinen
Leuchtenträger etwas zu richten, geht nicht, das Blech ist doch zu
stabil für meine paar Kilos. Ok, dann gehen wir halt an den Strand
um Fotos zu machen. Das kann ich wohl besser. Dieses Mal nehme ich
aber meine große Canon mit, die ist bestimmt schon beleidigt, weil
ich sie die letzte Zeit so selten nutze.
Der Wind bläst ganz schön, länger als eine 1/2 Std. halte ich es
nicht aus nur mit meinem Strickjäckchen. Außerdem verschwindet die
Sonne hinter den Wolken. Nach diesem kurzen Spaziergang geht es
nun zurück zum WoMo.
Und da ich an der
Ein-/Ausflugschneise vom Flugplatz Malaga bin, kann ich dank der
Canon auch mal einen Flieger vom Himmel schiessen.
Tag 51: Fr., 07.02.2020
- 8. Woche
- Tages-km:
0
- km: 3.096
- Fahrrad-km: 16,06 -
Gesamt-km: 204,22
Ich habe bis 8 Uhr prima
geschlafen und während ich Cappu trinke, lade ich den Akku des
E-Bikes über meinen Inverter. Es funktioniert einwandfrei, auch
wenn kritsche Stimmen im Internet dagegen sprechen. Mir soll es
egal sein, ich will heute mit dem Rad etwas unternehmen. Ein
kurzes Schwätzchen mit den neuen, holländischen Platznachbarn und
schon ziehe ich los. Der Tag hatte wolkig begonnen, aber
inzwischen zeigt sich auch die Sonne, perfekt.
Nobele und individuelle WoMos
Ich will zum Crocodilpark. Eine Herausforderung, wie sich
herausstellt trotz Stadtplan. Die Spanier vergessen gerne
Straßenschilder, was die Orientierung nicht einfach macht.
Außerdem muss ich irgendwie über die 4-spurige N340. Eine
Fußgängerbrücke mit Treppen, oh Gott, das ist nix für mich, also
weiter. Ich finde doch tatsächlich einen Zebrastreifen mit Ampel,
der ich meinen Wunsch auf die Taste haue, dass ich rüber will. Ich
stehe und warte, nix passiert. Nun reicht es, ich geh nun einfach
rüber bei Rot, nach dem diese vielbefahrene Straße mich läßt. Und
ich ziehe weiter. Endlich entdecke ich ein Hinweisschild zum
Aquapark, er liegt beim Crododilpark. Und schon bin ich auf dem
Weg, lande aber auf dem Parkplatz, von meinem Gesuchten nur ein
großes Plakat. Will schon fast aufgeben, entschließe mich aber
noch ein kurzes Stück die Straße hoch zu fahren und da ist das
Schild, nach dem ich suchte. Geschafft.
Die Dame am Empfang will mir 19 Euro abknöpfen, nicht schlecht,
überlegt aber und ich kriege den Seniorenpreis für 15 Euro incl.
Crocodil-Baby-Show. Ok. Hätte ich doch bloß vorher gefrühstückt,
denn der Preis für ein Sandwich ist auch gewaltig mit 7 Euro. Na
gut, es kommt den Tieren zugute, das tröstet ein wenig darüber
hinweg.
Aber nun schaue ich mir das auch alles an.

Ein Mitarbeiter bietet für
Fotowillige mit einem jungen Crocodil Aufnahmen an. Ich
verzichte, kriege aber nach dem Fotoshooting der anderen
Besucherin eine Aufklärung über die Tiere in englisch. Zum
ersten mal in meinem Leben darf ich solch ein kleines Kerlchen
auch selbst in Händen halten, es ist etwa 1 1/2 Jahre alt und
ca. 45 bis 50 cm lang. Was für ein Gefühl. Vielleicht hätte
ich doch ein Foto machen lassen sollen.
Da die Anlage nicht sehr groß ist (vieles ist noch in Arbeit,
wie ich sehen kann), bin ich auch wieder auf dem Weg. Der
Botanische Garten, den mir der Touri-Mitarbeiter empfohlen
hat, ist nicht weit entfernt. Ich komme an einem schönen
waldähnlichen Erholungspark vorbei, das muss man den Spanier
lassen, die gibt es in Unmengen. Ich entdecke dabei auch eine
kleine Kirche (Ermita) zwischen den Bäumen.
Jetzt
geht es wieder Richtung WoMo durch die Stadt und ich
orientiere mich immer
bergab für den Heimweg. Auf einem Platz entdecke ich ein
Cafe und
diese über Eck gebaute Kirche. Und ein Cafe Americano wird
zum
Muss.
Am Strand wird immer noch schwer gearbeitet für die
vielleicht in Kürze einströmenden Touris der neuen Saison.
Ich habe nun auch das
Geheimnis gelüftet, was mir Kopfzerbrechen bereitete.
Immer an der Strandpromenade quietschte in unregelmäßigen
Abständen mein Rad. Dachte schon, es wäre etwas kaputt.
Ich muss lachen, denn nun weiß ich, dass diese Sittiche
die Palmen bevölkern und die Ursache dafür sind. Da muss
man erst mal draufkommen, da man diese kleinen Kerlchen in
den Palmen kaum entdecken kann.
Endlich um 16 Uhr bin ich absolut groogy zurück. Heute
bedauere ich es, dass ich die große Canon nicht
mitgenommen habe, schade. Jetzt gibt es nur noch
Abendessen, ich bearbeite die Bilder von heute und dann
ist echt Schluss. Morgen ist auch noch ein Tag.
Und für mich ein kleiner Triumph, inzwischen bin ich schon
200 km
geradelt. Ist doch rekordverdächtig? Habe mich an meinen
einzigen
"guten Vorsatz" für dieses Jahr gehalten und bereue es
nicht, mir
dieses E-Bike gekauft zu haben. Vor allem hätte ich viele
Dinge
nicht entdecken können, weil es zu Fuß einfach zu weit weg
war und mit dem WoMo in den schmalen Gassen kein Vergnügen
ist.
Tag 52: Sa., 08.02.2020
- 8. Woche
- Tages-km:
0
- km: 3.096
- Fahrrad-km: 5,23 -
Gesamt-km: 209,45
Ein neuer Tag beginnt um 8.15 Uhr.
Kalt ist mir heute morgen, es schreit nach Heizung und Cappu.
Sonne ist heute Morgen auch nicht wirklich da, leider. Nach dem
die HP aktualisert ist, muss ich mich fertigmachen zum Einkauf.
Mein Wasservorrat geht zur Neige und es wäre übel, wenn ich
deswegen meinen Cappu nicht kriege.
Außerdem will mir der nette WoMo-Nachbar heute Mittag, wenn er mit
seiner Frau vom Einkauf zurück ist, sich meinem Leuchtenträger
widmen. Er könnte das mit dem Spanngurt schaffen, es ist ein Bär
von Mann und hat mit Sicherheit mehr Kraft als ich.
So mache ich mich auf zum Mercadona, dort gibt es Aqua der Serra
Nevada (Natura) in verschiedenen Größen (2, 5 und 8 Liter).
Ich nehme 5 Liter für sage und schreibe gerade mal 0,46 Euro. Der
Kanister passt gerade so in den Korb des Bikes. Ich glaube, ich
brauche fürs Einkaufen unbedingt einen größeren Einkaufskorb für
den Gepäckträger. Und schon ist es voller auf der Strandpromenade
geworden, klar, es ist Wochenende und die Spanier sind mit ihren
Kidis unterwegs. Gemütlich mache ich mich auf den Rückweg.
Mit der großen Canon bewaffnet mache ich einen kleinen
Strandspaziergang, das Meer hat sich inzwischen auch wieder
beruhigt. Ganz nah bei meinem Stellplatz ist ein Strand-Restaurant
und es ist dort mächtig was los. Wie ich aus meinem Buch erfahre,
nennt man solche Restaurants Chiringuito, es sind absolut einfache
Hütten und im Freien wird Fisch gegrillt. Aber: wenn so viele
Einheimische dort Mittag essen und auf der "Terasse" kein Platz
mehr zu finden ist, muss es wohl gut sein trotz der Einfachheit.
Und genau das will ich mir etwas genauer anschauen.
Lecker sieht es auf den vollen
Tellern aus, wie ich beim Vorbeigehen an der Terasse sehen
kann. Ich muss hier weg, sonst kriege ich noch einen
Bärenhunger und will das auch gleich haben, obwohl ich ja eine
Verabredung mit dem Nachbarn habe.
Und dann macht sich mein Nachbar an den Träger. Wow, jetzt
sieht das schon viel besser aus, keine Lichter scheinen mehr
den Himmel an, sondern haben wieder etwas mehr die richtige
Richtung. Auch alle Lampen, Blinker usw. funktionieren
einwandfrei, ich bin glücklich. Ein starker Nachbar ersetzt
eine Werkstatt und ich kann nun getrost ohne Krummeln im Bauch
vor der Policia wieder fahren. Natürlich werde ich wohl einen
neuen Leuchtenträger brauchen, aber das Problem löse ich in
Ruhe zuhause.
Vorher
und nachher
So sieht das Ganze nun aus: also viel besser
Tag
53: So.,
09.02.2020 - 8. Woche
-
Tages-km: 0
- km: 3.096
- Fahrrad-km: 8,69
- Gesamt-km: 218,14
Beim Cappu um 8.15 Uhr
kommt so langsam die Sonne vor. Es soll ein toller,
sonniger Tag werden. Noch bin ich mir nicht schlüssig,
was ich anstellen soll. Aber es wird sich sicher etwas
finden. Es gibt noch die Empfehlung für den "Parque la
Bateria", ich habe keine Vorstellung, was mich dort
beglücken soll, außer eben, das es ein Park mit einem
See ist. Ob ich das bei dem Ansturm auf die
Strandpromenade heute wagen soll, weiß ich noch nicht.
Alternativ könnte ich mich auch einfach an den Strand in
die Sonne legen, schließlich soll man am 7. Tag der
Woche ausspannen. Vielleicht wäre der Montag doch besser
für dieses Vorhaben, denn es sind schon ein paar km
dorthin, außerdem bietet sich gleich eine kleine
Bummel-Tour oben in der Altstadt an, wenn ich schon den
Berg hochkraxeln muss.
Nach dem Frühstück wage ich es doch entlang der
Promenade zu radeln. Es kam, wie ich vermutet habe. Alle
waren on Tour und an dem Castillo mit dem riesigen Hotel
drauf, mache ich kehrt. Inzwischen liegen Sonnenhungrige
am Strand und die ganz Mutigen sind sogar im Wasser.
Ich genieße einfach lesend beim WoMo den Mittag in der
Sonne, die mächtig vom Himmel brennt. Die Sonne lädt
inzwischen über Solar und den Inverter den E-Bike-Akku,
der Park muss nun auf morgen warten.
Um 17 Uhr bin ich mal wieder hungrig und es gibt
Spaghetti Bolognese, dazu ein Glas Rotwein zum Ausklang
des Abends beim Lesen.
Tag
54: Mo.,
10.02.2020 - 8. Woche
-
Tages-km: 0
- km: 3.096
- Fahrrad-km: 17,52
- Gesamt-km: 235,66
Heute bin ich ganz schön
am rumtrödeln und erst um 11 Uhr frühstücke ich, bevor
ich mich dann zum besagten Parque los mache. Die
Promenade gehört mir fast alleine, ach, was ist es ein
entspanntes Fahren und auch Bummeln durch die Gassen.
Leider lande ich wieder
unten an der Promenade, denn es gibt keinen Weg nach
oben zum Parque
Hier der Beweis, ich
habe Sommertemperaturen
Jetz bin ich fast am
Parque, es ging ganz schön den Berg hoch, gottseidank
hat das E-Bike mehrere Leistungsstufen
Ich habe es geschafft
Natürlich geht es auch
hoch auf den Torre, von dem man eine schöne Aussicht
über den Park und auch die Stadt hat
Nun ja, der weite und
anstrengende Weg hat sich nicht unbedingt gelohnt,
sehr viel gibt es nämlich nicht zu sehen.
Ich entdecke ein
Nagelstudio und es ist Zeit, mal die Maniküre
aufzufrischen, bevor es dann weiter geht
Um 16 Uhr bin ich dann am WoMo zurück mit einem
Bärenhunger, der auch gleich befriedigt wird. Und dann
beginnt der erholsame Abend, bevor es ins Bett geht.
Tag
55: Die.,
11.02.2020 - 8. Woche
-
Tages-km: 0
- km: 3.096
- Fahrrad-km: 5,78
- Gesamt-km: 241,44
Nach dem Ausschlafen und
beim Cappu beginne ich mal wieder die HP zu
aktualisieren, aber erst noch schnell das UK-Internet
online erneuern, sonst gibt es morgen kein Internet mehr
über den WLAN-Router. Auch noch anderes muss ich
erledigen, was wichtig ist. Nun schnell an die HP,
danach das Frühstück.
Ich mache mich mal
wieder mit dem Radl auf zum Einkauf zum Mercadona.
Immerhin sind das Hin- und Zurück knapp 5,8 km. Es
windet heute trotz herrlichem Sonnenschein ganz schön
und mir ist ein wenig kalt in meinem Strickjäckchen.
Fertig mit dem
erfolgreichen Einkauf knalle ich doch glatt mit dem
rechten Fuß - weil ich beim Laufen nicht aufgepasst habe
- an eine Bordsteinkante. Ein höllischer Schmerz raubt
mir fast die Luft. Nix da ... es geht jetzt erst mal zum
WoMo und schon vergesse ich das Ganze.
Ich bereite mir ein
Mittagessen zu und dann geht es ab in die Sonne, aber
vorher bringe ich meine kleine Hütte erst in Ordnung.
Es ist Bettzeit und
dann: die Schmerzen im Zeh lassen mich zwei Stunden lang
einfach nicht einschlafen und ich entschließe mich doch
eine Ibu 600 aus meine Reise-Apotheke zu nehmen. Oh wie
herrlich, nach einer 1/2 Std. läßt der Schmerz nach und
ich schlafe endlich. Allerdings bemerke ich während der
Nacht einige Windböen, die mein WoMo etwas ins Schaukeln
bringen, aber nix Dramatisches, um aufstehen und das
WoMo mit der Nase zum Wind umstellen zu müssen.
Tag
56: Mi.,
12.02.2020
- 8. Woche
-
Tages-km: 0
- km: 3.096
- Fahrrad-km: 4,98
- Gesamt-km: 246,42
Gut ausgeschlafen gibt es
heute mal Filterkaffee nach alter Manier, was ich gestern
schon alles gerichtet hatte. Noch vor dem 1. Kaffee muss ich
die Batterien des Zündkästchen der Heizung tauschen, sie sind
leer, was ich nicht verstehe, aber es ist so. Was ein Gefummel
kurz nach dem Aufstehen .... grrr. Nach dem die Heizung wieder
anspringt, kann ich mich endlich meinem Kaffee widmen.
Eigentlich wollte ich heute
mit dem Rad nach Malaga, habe aber die geniale Idee, nochmal
meine ganzen Apps genauer zu prüfen und finde genug
Möglichkeiten, mit dem WoMo Parkplätze zu finden, sogar mit
GPS-Angaben.
Nun trinke ich in Ruhe meine
2. Tasse Kaffee und mache mich mit dem Radl auf, um Ziggis zu
kaufen. Ich weiß ja inzwischen, wo ich hin muss. Stelle aber
fest, ich bin einfach "Fußlahm". Der Zeh schmerzt schon heftig
beim Laufen, aber Hauptsache ich kann Radl fahren. beschließe
daher, heute mal den Fuß (ist inzwischen auch etwas blau
angelaufen) zu schonen und mir nachher ein Sonnenbad auf der
Liege zu gönnen. Daher verschiebe ich auch meine Fahrt nach
Malaga einfach auf morgen und frühstücke jetzt. Und eh ich
mich vergucke, ist auch dieser Tag um und mein Bett schreit
nach mir.
Tag
57: Do.,
13.02.2020
- 9. Woche beginnt
-
Tages-km: 32
- km: 3.128
- Fahrrad-km: 10,30
- Gesamt-km: 256,72
Früh bin ich heute wach und es
ist schon ein wenig kalt am Morgen, so gibt es bei Heizung den
ersten Cappu, bevor es heute weitergeht. Ich habe die Zeit
hier in Torremolinos sehr genossen, aber es wird Zeit mal
wieder weiter zu ziehen. Malaga interessiert mich, auch wenn
ich wieder ein paar km zurückfahren muss. Bei wolkigem Himmel
starte ich um 9.15 Uhr, denn zu allererst ist LPG tanken und
die Frischwasserversorgung wichtig, alles kriege ich hier ohne
Probleme in Torremolinos. Auch will ich mir bei dieser
Gelegenheit den "Plaza de Toros" - der oben beim Crocodilpark
ist - gerne anschauen. Leider finde ich mal wieder partout
keine Zufahrt und gebe etwas enttäuscht auf. Dafür konnte ich
aber ganz bequem im Park bei der "Ermita de San Miguel" mein
Frischwassertank auffüllen.
Ach ja, mein Zeh hat sich auch
wieder etwas beruhigt, obwohl er nun rund herum in allen
Regenbogenfarben schimmert.
So geht es halt auf nach
Malaga. Ein wenig graust es mir vor großen Städten, denn der
Verkehr ist schon heftig. Ein SP am Ortsrand möchte ich
ansteuern. Es ist zum Verrücktwerden. Um auf den Platz zu
kommen, hätte ich die abgrenzte Parallel-Fahrbahn nehmen
müssen, so muß ich einige km durch die Stadt bis zum nächsten
Kreisverkehr, damit ich wieder zurück fahren kann. Etwas
versteckt finde ich dann eine Zufahrt (ha, bei der Radtour
entdecke ich auch noch eine bessere Zufahrt), eine große Lücke
zwischen 2 WoMo-Nachbarn ist nun mir, hier bleibe ich.
Der Radweg führt direkt durch
diesen Park
Nach dem Park geht es weiter auf
dem Radweg
Allerdings endet der
Fahrradweg abrupt an einer Baustelle und ich müßte auf die
3-spurige Straße, auf der Verkehr herrscht ... oh weh, wohl
ist mir bei dem Gedanken überhaupt nicht. Ich kehre daher
erstmal um und auf dem Rückweg erkunde ich noch diesen Park,
hier soll nach Internet-Stadtplan auch ein Zoo sein.
Leider macht meine kleine
Kamera mit den Worten "kein Speicherplatz mehr" schlapp und
eine zweite Karte und die große Canon habe ich nicht mit. Aber
der Park ist nicht so weit entfernt, ich werde nochmals
herkommen und mir den Rest anschauen. Nun geht es halt zurück
zum WoMo und mir reicht es auch für diesen Tag. Ich mache es
mir gemütlich und schaue meine Pois durch, was ich morgen in
Malaga weiter erkunden kann. Auf jeden Fall werde ich das
Wochenende hier verbringen.
Tag
58: Fr.,
14.02.2020
- 9. Woche
-
Tages-km: 0
- km: 3.128
- Fahrrad-km: 13,71 -
Gesamt-km: 270,13
Früh (7.30 Uhr) bin ich wach
und es ist wieder recht kühl. Dank Heizung aber kein Problem.
Ich mache mich an die HP und aktualisiere die Seite beim
Kaffee. Schaue mir den provisorischen Stadtplan an und um
11.30 Uhr bei bestem Wetter breche ich zu neuen Taten auf.
Auch die Baustelle, bei der ich auf die 3-spurige N340 runter
muss, kann ich gut hinter mich bringen, ohne dass mich einer
umfährt.

Auch eine Möglichkeit mit 1 PS in
der Stadt unterwegs zu sein und im Hintergrund der große
Busbahnhof
Der Hafen und ein riesiges
Gelände rundum ist als Promenade angelegt. Das Riesenrad kann
ich leider aber nicht entdecken
Am Leuchtturm wende ich aber
wieder in Richtung Stadtzentrum und habe immer wieder Aussicht
auf das Castillo und dem Aussichtspunkt (Mirador)
Entlang eines großen Parks des
Centrums Historico geht es dann wieder retour. Auch die
Catedrale und wunderschöne Gebäude kann ich schon mal aus der
Ferne bewundern
Aula del mar, mitten in dem schön
angelegten Park, durch den ich wandere
Hier entdecke ich eine
Tourist-Info, bei der ich mir auch gleich einen Stadtplan und
Info-Unterlagen besorge. Viel Polizei ist heute hier rundum
unterwegs, sogar mit Hund, auf dem Parkplatz für Motorräder
werden die geparkten Bikes technisch in Augenschein genommen.
So sehen Parkhäuser aus,
integriert ins Stadtbild, keine hässlichen Betonklötze mitten in
der Stadt
In einer Pizzeria an der
Promenade lasse ich mir eine "Lasana de Salmon" schmecken. Eine
solche Kreation habe ich bisher noch nicht gegessen, einfach
lecker. Plötzlich ändert sich das Wetter, es wird vom Meer her
total neblig und richtig kühl. Seltsam, wie schnell das hier
geht. Ich mache mich auf die restlichen km.
Smaltalk der Piepmätze beim Baden
in einer Pfütze
Diese Roller sind das
Fortbewegungsmittel für Jung und Alt, Klein und Groß
schlechthin, sie sind verdammt wendig und schnell, da komm ich
mir mit meinem Rad wie eine uralte Oma vor. Man kann diese
Roller überall - wohl per App? - an Rollerstationen mieten.

Kurz vor 16 Uhr bin ich von
diesem Ausflug zurück und hier am WoMo scheint wieder die
Sonne. Ziemlich groogy lasse ich den Tag ausklingen, sichere
lediglich die Bilder und dann wird gemütlich mit den neuen
Unterlagen der Abend eingeläutet.
Tag
59: Sa.,
15.02.2020
- 9. Woche
-
Tages-km: 0
- km: 3.128
- Fahrrad-km: 14,92 -
Gesamt-km: 285,05
Ausgeschlafen und beim Cappu
widme ich mich kurz den gestrigen Fotos. Aber ich will nach
einem kleinen Frühstück los, denn die Sonne erwartet mich
schon. Unbedingt ein Muss ist heute der "Plaza de Toros de la
Malagueta". Ich will mal eine Arena von innen sehen. Tja,
leider wird das nix, es ist alles geschlossen. Dafür finde ich
eine Bäckerei für ein Brot und erspare mir damit die Suche
nach einem Mercadona. Man ist ja auch mit kleinen Erfolgen
glücklich.
Also dann eben "La Alcazaba und
das "Castillo Gibralfaro". Ich muss eine fahrbare Straße finden,
hier vor dem Tunnel sind nur Treppen in Serpentien ohne Ende bis
nach oben. Ok, dann halt durch den Tunnel, vielleicht finde ich
dort das Gesuchte. Jawohl, ich sehe eine Straße, aber meine
Freude währt nicht lange. Steil geht es nach oben und ich kriege
das Rad einfach nicht in Schwung. Heute ist wohl nicht mein
Glückstag. Nun denn, dann stürze ich mich eben in die Altstadt,
wo auch Picasso geboren wurde.
Hier tanzt der Bär. Schon von
weitem hört man Musik und Sprechgesänge und plötzlich bin ich
mittendrin.
Dem Trubel entflohen lande ich
bei meiner Flucht direkt bei der Catedrale. Aber auch hier habe
ich kein Glück, die Tore werden gerade verschlossen (ich kann
nur vermuten, dass eine Kirchenstunde beginnt oder nur eine
bestimmte Anzahl Besucher rein dürfen).
Es geht weiter durch die Stadt
und in einem Restaurant esse ich zu Mittag, bevor ich mich auf
den Weg nach Hause mache.
Müde und voller Endrücke bin
ich um 15 Uhr am WoMo. Eine schöne, quierlige Stadt, besonders
der historische Stadtteil hat mich beeindruckt. Obwohl erst
Februar ist, sind hier so viele Besucher, wie ist das
eigentlich in der Urlaubszeit? Ich will es mir garnicht
vorstellen, ich habe wohl alles richtig gemacht mit meiner
Reisezeit.
Tag
60: So.,
16.02.2020
- 9. Woche
-
Tages-km: 0
- km: 3.128
- Fahrrad-km: 10,45 -
Gesamt-km: 295,50
Ausschlafen ist angesagt,
schließlich ist Sonntag. Außerdem, beim Blick aus dem Fenster:
wo ist die Sonne? Die soll leider erst um etwa 12 Uhr wieder
auftauchen. So mache ich mich beim Cappu an die HP und kriege
nicht das Gefühl, dass ich etwas verpasse.
Am Mittag will ich nochmals in
den "Parque del Oeste", er ist nicht so weit weg. Beim
Frühstück zeigt sich dann auch die Sonne und ich stürze mich
in das Vergnügen. Wie befürchtet, sind natürlich bei dem
tollen Wetter alle auch im Park unterwegs.
Viel Neues kann ich nicht
entdecken, daher verlasse ich an einem Seitenausgang den Park.
Das Wetter ist aber viel zu schön, um schon zurück zu fahren.
Mir fällt ein, das Automobil-Museum müßte ganz in der Nähe
sein. Auch ohne Stadtplan müßte ich dies doch finden können.
Zumindest hatte ich bei meinen vorherigen Ausflügen
Hinweisschilder gesehen ... welch Wunder, dass es welche gab.
Ich ziehe los und voller
Überraschung stehe ich tatsächlich plötzlich davor.
Diesen Besuch lasse ich mir
nicht entgehen. Es handelt sich hier um eine ehemalige
Tabakwarenfabrik, in dem nun zwei Museen sich nieder gelassen
haben. Da bei dem Besuch - bei 9 € Senioreneintritt wurde ich
absolut ins Träumen versetzt - so viele Fotos von Oldtimern
und kuriosen Fahrzeugen zustande kamen, möchte ich die
Nicht-Interessierten nicht langweilen, weshalb ich mich für
eine Extra-Seite entschieden habe, die einzig diesem Museum
gewidmet ist.
Das zweite Museum nehme ich
natürlich auch noch in Angriff, es ist ja auf dem gleichen
Gelände nebenan. Leider hatte ich mich nicht vorher darüber
schlau gemacht und so hätte ich mir die 8 € Eintritt und die
Sicherheitskontrolle sparen können. Ich gebe zu, ich bin was
Bildergalerien angeht, ein Kunstbanause und so kann ich dieser
Ausstellung nicht sehr viel abgewinnen.
Es waren hier sehr viele Bilder
zu sehen, für die, die daran interessiert sind. Ich war dafür
aber relativ schnell durch die trotzdem schönen
Präsentationsräume durch und schon bin ich weg.
Auch auf der Straße fahren
Odtimer
Ich mache mich gemütlich auf
den Rückweg, noch immer herrscht reger Trubel auf der
Strandpromenade und am Strand. Die Restaurants und Bars sind
übervoll. Um 16 Uhr bin ich zurück und dann lasse ich die
ganzen Eindrücke auf mich prasseln bis ich irgendwann um 21.30
Uhr todmüde ins Bett gehe.
Tag
61: Mo.,
17.02.2020
- 9. Woche
-
Tages-km: 0
- km: 3.128
- Fahrrad-km: 0
- Gesamt-km: 295,50
Fertig mit Schlafen überlege
ich mir bei der heutigen Wetterprognose noch 1 Tag länger zu
bleiben. 25 Grad und Sonne pur, wenn das nicht verlockend ist.
Keine Entdeckungsreise heute, das ist auch mal angesagt. Ich
widme mich den vielen Bildern, um sie online zu kriegen.
Außerdem wird es richtig stürmisch am Nachmittag, dass sogar
das WoMo ein wenig ins Schwanken kommt.
Die Erstürmung des Castillo
wird auf die nächste Reise verschoben, muss ja da auch noch
Interessantes entdecken können.
Tag
62: Die.,
18.02.2020
- 9. Woche
-
Tages-km: 25
- km: 3.153
- Fahrrad-km: 9,17
- Gesamt-km: 304,67
Zeitig bin ich auf, heute
fahre ich ein Stück weiter. Es ist trübes Wetter, gerade
richtig zum Fahren. Auch muss ich unterwegs noch einkaufen,
mein Trink- und Koch-Wasservorrat ist aufgebraucht. Ich kaufe
natürlich mehr, das Angebot ist halt doch zu verlockend (z.B.
Schokolade und was für eine leckere). Ich entdecke ein Bauhaus
und hoffe, einen passenden Einkaufskorb für den Gepäckträger
zu finden. Bauhaus Spanien hat das nicht, zählt zu
Sportbedarf, na denn. Ich fahre weiter und in Benalmadena
finde ich bei anderen WoMos einen Platz.
Kunst aus Sand, mit Zügen, die
sogar fahren
Die Strandpromenade
Für das Seniorenticket (13,50 €)
darf auch ich hier rein
Hier war ein Gewusel der Kidis,
die ihren Spaß hatten, mir war es einfach zu unruhig und alsbald
war ich durch, denn zum Fotographieren hatte ich die falsche
Kamera mit.
Nun streife ich gemächlich durch
das Hafengelände, was richtig Spaß macht.
Nach diesem doch ausgiebigeren
Ausflug geht es zurück zum warmen WoMo, denn mir ist schon kalt
und hungrig bin ich auch. Ich sichere lediglich die Bilder und
dann kümmere ich mich um mein leibliches Wohl und um 21.15
verschwinde ich todmüde ins Bett.
Im Castillo gab es ebenfalls eine
Bildgalerie mit käuflichen Bildern, die sogar mir gefielen.
Beim Delfinarium fand ein großer
Flohmarkt statt, natürlich laufe ich auch durch
Ist wohl irgendwo ausgerückt
Das Delfinarium, für 16,50 € darf
ich rein mit dem Hinweis, dass gleich die Show losgeht. Ich
freue mich riesig darauf, denn Delfine sind für mich
faszinierende Tiere.
Kurz vor der Show
Und nun ist es soweit, die Show
beginnt
Ich könnte noch stundenlang hier
zuschauen und fotographieren, es ist einfach ein Erlebnis
Es gibt aber auch noch andere
Tiere hier zu sehen
Im Affengehege, ganz ohne Zäune
Viel zu schnell ging hier die
Zeit rum
Ich entschließe mich kurzerhand
zur Strandpromenade runter zu fahren und dort irgendwo Calamares
zu essen.
Nun geht es wieder den Berg
runter nach Fuengirola, wo ich an der Strandpromenade bei
anderen WoMos noch einen Platz finde. Leider war es eine
schlechte Wahl, es ist unendlich laut hier in der Nacht.
Außerdem ist es stürmisch und der Wind läßt die Wellen auf den
Strand donnern. Aber morgen will ich eh weiter.
Tag
64: Do.,
20.02.2020
- 10. Woche
-
Tages-km: 16
- km: 3.184
- Fahrrad-km: 0,79
- Gesamt-km: 313,16
Um 6 Uhr bin ich schon wach,
trinke noch einen Cappu. Die Sonne geht kurz nach 8 Uhr auf
und ich nutze die frühe Zeit, noch für ein paar Fotos.
Das Wahrzeichen von Andalusien
Ich wäre zu gerne hier noch in
den Bioparc gegangen, aber es gelang mit nicht einen Parkplatz
zu finden.
Ich verlasse Fuengirola und
fahre direkt zum empfohlenen SP (Stellplatz) in La Cala
de Mijas. Hinter dem Platz ist ein Golfplatz und davor ein
riesiger Platz, an dem mittwochs und samstags Markt sein soll.
Ich stelle mich einfach mal in
die Reihe außerhalb der Begrenzung und frühstücke. Gestärkt
erkunde ich mal mit dem Rad den Platz, es soll VE möglich
sein. Nach dem ich nun schlau geworden bin, packe ich
provisorisch das Rad wieder auf den Träger und erledige die
Versorgung (VE) und dann sind inzwischen viele WoMos
weitergereist und ich kriege einen Platz in der vorgesehenen
WoMo-Zone.
Heute bin ich nicht so fit,
genehmige mir sogar zum erstenmal ein Mittagsschläfchen, nach
dem ich eine Kopfschmerztablette intus habe. Viel unternehme
ich heute nicht mehr, mache mich noch kurze Zeit an die
Bilder, aber das will mir heute nicht so richtig von der Hand
gehen. Aber zumindest kommt ab und zu die Sonne wieder zum
Vorschein. Also bereite ich mir ein Abendessen zu und
faulenze, bis ich irgendwann zu Bett gehe. Morgen ist auch
noch ein Tag.
Tag
65: Fr.,
21.02.2020
- 10. Woche
-
Tages-km: 16
- km: 3.184
- Fahrrad-km: 1,63
- Gesamt-km: 314,79
Ruhig ist es hier - ganz im
Gegensatz zu den beiden vergangenen Nächten herrscht hier
Todenstille und ich kann bis 8 Uhr ausschlafen. Ein Kaffee
bringt mich in Schwung und jetzt warten die vielen Bilder auf
mich. Plötzlich klopft es an der Tür und wer steht vor mir?
Die Policia. Na toll, mal sehen, was ich verbrochen habe. Es
ist alles halb so wild und in englisch macht mir der nette
Beamte klar, dass ich ein Registrierungsticket brauche für den
Platz, kostet aber trotzdem nichts. Dafür muss ich aber zur
Polizeistation, die gottseidank nicht wirklich weit weg ist.
Nun denn, dann machen wir das halt mal. Schnell mache ich mich
ausgehfein und radle über den Platz, unter der Brücke der
Hoch-Straße durch und dann bin ich schon da. WoMo-Nachbarn
haben mir noch gesagt, ich soll gleich dem WoMo-Schild in den
1. Stock folgen. Alles easy und kurz vor 12 Uhr habe ich mein
Ticket, nach dem ich Personalausweis, Kfz-Schein und den
grünen Versicherungsschein vorgelegt habe, ganz wie gewünscht.
Noch ein paar Fotos und dann geht es zurück bei dem trüben
Tag, denn erst am späten Nachmittag ist die Sonne gnädig und
scheint mal etwas.
Auch heute passiert nicht mehr
viel, Abendessen, die vielen Bilder bearbeite ich noch, aber
das Update muss bis morgen warten, ich habe keine Lust mehr.
Außerdem hänge ich an einem spannenden Roman, den ich gerne
weiterlesen will bis ich ins Bett gehe.
Das Polizeigebäude, bei dem ich
mein Dokument für den SP bekomme
Jetzt muss ich mich wieder klein
machen, denn hier geht es wieder runter
Ich mache mich auf den Rückweg
und schaue noch, ob ich einen Tobacco finde, um Zigarretten zu
kaufen. Nach diesem Erfolg geht es dann tatsächlich zurück.
Ein Abendessen in heimischer Küche und schon ist wieder ein
Tag um.
Tag
67: So.,
23.02.2020
- 10. Woche
-
Tages-km: 27
- km: 3.211
- Fahrrad-km: 0
- Gesamt-km: 317,85
Heute geht es weiter nach
Marbella, meine SP-Lizenz läuft aus. Leider. Zeitig bin ich
auf beim Kaffee und dann wird alles reisefertig verstaut. Noch
VE und ich bin unterwegs. Unterwegs tanke ich noch LPG nach
und düse nach Marbella. Ein Platz habe ich, aber hier gibt es
die selbsternannten Parkplatz-Wächter, die doch sehr massiv
Geld einfordern. Da ich es erst später von ebenfalls zwei
alleinfahrenden WoMo-Frauen erfahre, hatte ich - gottseidank
nur 10 € für 3 Tage - bereits gezahlt. Es bringt mich nun
nicht um. Schön ist der Platz nicht unbedingt, aber hier in
Marbella gibt es nahe der Stadt eigentlich keine Möglichkeit.
Von hier sind es nur etwa 15 Minuten zum Ort.
Vorne Berge und hinter mir das
Meer. Und vor allem Sonne, die ich ausgiebig genieße. Mehr
will ich heute auch nicht mehr.
Tag
68: Mo.,
24.02.2020
- 10. Woche
-
Tages-km: 0
- km: 3.211
- Fahrrad-km: 22,03
- Gesamt-km: 339,58
Kalt ist mir heute Morgen,
sogar im Bett. Also Heizung an und wieder bis 8 Uhr ins Bett.
Kaffee brauche ich jetzt und mache mich schon mal an das Laden
der vielen Akkus. Die beiden alleinfahrenden Frauen
verabschieden sich noch und ich mach mich ausgehfein.
Ich fahre an der Strandpromenade
entlang. Marbella hat drei Häfen, der letzte davon ist der, der
mich am meisten interessiert. Nämlich wo die großen Yachten
liegen. Dafür muss ich aber einige km radeln, etwa 12 km sind es
bis dorthin.
Der erste Hafen
Friedhof zweier Schiffe
Jeder Platz wird genutzt, unter
dem Park gibt es Geschäfte, Restaurants und Parkplätze
Der zweite Hafen
Mein Hafen der Neugierde habe ich
erreicht
Ein extravagantes Restaurant/Bar
auf enem Holzschiff. Schaut echt klasse aus.
Ich tauche ein wenig ein in das
Land der Super-Reichen.
Der Hafen ist mit Schranken
gesperrt und von Polizei/Security bewacht.
Entsprechend (ausnahmsweise mache
ich das mal) den Verkehrsvorschriften geht es über ein kleines
Stück der Stadt auf den Rückweg. In einer Cafeteria gönne ich
mir noch einen Cafe Americano und eine leckere Waffel mit
Schockolade und Sahne. Habe ich mir schließlich bei 22 km heute
mehr als verdient.
Der große und bekannte "Hummer"
hat einen kleinen Bruder
Nun freue ich mich auf einen
Cappu in der Sonne, aber leider wird daraus erstmal nix. Eine
Horde junger, partylauniger Spanier haben sich genau den Platz
an meinem WoMo für Ihre Fete ausgesucht. Ein laufender Motor
für die Musik und ein Grill, dessen Rauch voll mein WoMo
einnebelt. Vom Lärm ganz zu schweigen. Ich komme noch nicht
mal an meinen Träger, um das Rad dort abzuschließen. Da ich
kein Spielverderber sein will und Gast in dem Land bin, stelle
ich kurzerhand mein WoMo um und dann gibt es den Cappu in der
Sonne. Und die brennt gnadenlos heiß vom Himmel.
Zwischendurch öle ich noch den
Feststeller des Bike-Sattels, der doch recht schwergängig ist
und mich schon einen Fingernagel gekostet hat. Wunderbar,
jetzt flutscht es wieder. Am frühen Abend mache ich mich an
die HP, es ist einiges zusammen gekommen. Ganz schaffe ich es
nicht, aber einen Teil schicke ich schon ins Netz, denn ich
habe jetzt Hunger. Außerdem ist morgen auch noch Zeit dafür.
Tag
69: Die.,
25.02.2020
- 10. Woche
-
Tages-km: 0
- km: 3.211
- Fahrrad-km: 4,22
- Gesamt-km: 343,80
Eigentlich wollte ich mit dem
Rad in die Altstadt. Doch ich bin vergesslich und ohne Kamera
losgezogen. Spontan entscheide ich mich dazu, zur
Strandpromenade zu fahren. Das Wetter ist einfach herrlich.
Die Altstadt verschiebe ich daher auf morgen.
Den schönen sonnigen Tag
genieße ich einfach draußen in der Sonne mit Faulenzen. Dabei
lerne ich Jimmy kennen, er ist Spanier, der aber sehr gut
Deutsch spricht. Wir sitzen noch eine ganze Weile schwätzend
draußen und er will versuchen, mir einen Ölkühler zu besorgen,
den es leider in Deutschland zur Zeit absolut nicht zu kaufen
gibt.
Als Wolken aufziehen und der
Wind doch heftiger wird, verabreden wir uns für morgen,
vielleicht hat die Suche nach dem Ölkühler Erfolg.
Nach dem Abendessen verbringe
ich den Abend mit lesen und dann geht es ins Bett.
Tag
70: Mi.,
26.02.2020
- 10. Woche
-
Tages-km: 0
- km: 3.211
- Fahrrad-km: 7,09
- Gesamt-km: 350,89
Obwohl es tagsüber die letzten
Tage immer zwischen 22 und 25 Grad hatte, wird es am Morgen
doch recht kühl und zum Kaffee gibt es daher ein bißchen
Heizung dazu.
Schon früh um 10 Uhr radle ich
heute los die Altstadt erkunden. Nur ein kurzes Stück an der
Promenade entlang und dann geht es hoch zur Altstadt.
Besonders groß ist sie nicht, aber es macht Spaß durch die
schmalen Gassen zu spazieren. Natürlich will ich mir auch die
Burg anschauen, aber das geht nur von außen, sie ist
verschlossen.
Nach diesem ausgiebigen
Erkunden mache ich mich langsam auf den Rückweg und entdecke
einen Handy-Laden, der auch Reparaturen macht. Schade, ich
habe das Handy nicht mit, so werde ich das morgen in Angriff
nehmen. Ich vermute, dass der Akku fast hinüber ist, ich muss
es laufend laden, er hält kaum noch 5 - 6 Std. und geht auch
laufend aus. Außerdem hat sich das Display bereits aus dem
Gehäuse hochgedrückt.
Diese Laterne stammt aus 1886
Auf dem Rückweg besorge ich
noch ein Baquette für mein Frühstück und sitze bei Cappu am
Mittag in der Sonne. Ich lerne Gustl und Thea und Werner
kennen, die wenige Meter von mir weg stehen. So sitzen wir bei
einem Bier noch gemütlich zusammen und schwätzen über Gott und
die Welt. Aber der Abend wird kühl und jeder verschwindet dann
in sein Reich und so endet ein netter Abend.
Tag
71: Do.,
27.02.2020
- 11. Woche beginnt
-
Tages-km: 0
- km: 3.211
- Fahrrad-km: 16,46
- Gesamt-km: 367,35
Heute bin ich die reinste
Schlafmütze, denn erst um 8.45 Uhr stehe ich auf. Nach dem
Kaffee mache ich mich aber ausgehfein, weil ich das Handy
reparieren lassen will. Trotz Sprachschwierigkeiten mit der
chinesischen Inhaberin, die kein Englisch kann, gelingt es,
das Handy reparieren zu lassen. Um 14 Uhr kann ich es abholen.
Nun habe ich 2 1/2 Std., die ich irgendwie rumkriegen muss.
Als erstes gehe ich gegenüber in einer Cafeteria einen Cafe
Americano trinken, bei dem ich mir überlege, was ich treibe.
Es bleibt nur eines, ich wandere nochmals durch die Altstadt
und tatsächlich entdecke ich noch Gassen und Plätze, die ich
gestern nicht gesehen habe.

Parque de la Represa
Beim "Templo de Dios" esse ich zu
Mittag, einen absolut leckeren Salat und vergesse total die
Zeit. Ich muss mich nun etwas eilen, denn es ist mittlerweile
14.30 Uhr, um das Handy abzuholen.
Leider klappt das mit dem Akku
nicht so richtig, der neue Akku läßt sich nicht laden. Also
schraubt die nette Inhaberin nochmals einen anderen Akku rein,
prima, das geht jetzt. Aber das Handy funktioniert immer noch
nicht richtig. Also muß der Techniker nochmals prüfen und ich
soll um 17 Uhr nochmal kommen. Gefällt mir nicht, denn ich
muss dann nochmal zur Altstadt hoch mit dem Rad, denn ich
fahre jetzt zum WoMo. Um 16.30 Uhr mache ich mich auf den Weg
und tatsächlich funktioniert das Handy wieder. Die Reparatur
kostet 60 € und das Handy kriegt noch für 10 € einen neuen
Displayschutz.
Zufrieden kehre ich zum WoMo
zurück. Dann kommt Jimmy mit einer guten und einer schlechten
Nachricht wegen des Ölkühlers. Es wurde einer gefunden in
Madrid, das Schlechte daran, er ist in keinem guten Zustand.
Also kein Erfolg. Wir unterhalten uns noch und zum Abschied
tauschen wir die Handy-Nummern. Vielleicht sehen wir uns im
nächsten Winter wieder, wer weiß.
Heute sichere ich nur noch die
Bilder und den Datalogger und ergänze das Tagebuch. Morgen
geht es weiter, ich muss mir nur überlegen, ob ich weiter
Richtung Gibraltar oder Richtung Heimat fahre.
Tag
72: Fr.,
28.02.2020
- 11. Woche
-
Tages-km: 52
- km: 3.262
- Fahrrad-km: 0
- Gesamt-km: 367,35
Trotz Weiterreise schlafe ich
bis 8.30 Uhr aus. Dann der Kaffee und alles reisefertig
verstauen. Ich prüfe das Motoröl und gönne dem Motor einen 1/2
Liter. LPG ist noch genügend vorrätig durch die warmen Tage,
aber VE muss ich machen, daher geht es nach La Cala de Mijas
zur VE-Station, bevor ich wieder zum Parador de Golf in
Torremolinos auf den Platz fahre. Dieses mal reihe ich mich
aber auf dem großen Platz gegenüber des Strandes zwischen 2
WoMos ein. Jetzt will ich aber (es ist bereits 12 Uhr) mein
Frühstück und danach ergänze ich die HP. Auch wenn die HP noch
nicht fertig ist, sitze ich am Mittag faul - nach einem kurzen
Spaziergang zum Strand - in der Sonne. Halte mit einigen
WoMo-Nachbarn ein Schwätzchen und dann mache ich die HP
fertig. Zwischendurch verwöhne ich mich mit einem kleinen
Abendessen.
Hier werde ich auf jeden Fall
nochmals ein paar Tage bleiben.
Die Entscheidug ist somit auch
gefallen. Ich bin auf der Rückfahrt, aber ganz ohne Eile, habe
- bei dem Wetter in Deutschland im Moment - noch genügend Zeit
bis Ende März. Und dann hoffe ich, dass der Frühling auch in
Deutschland sein wird.
Tag
73: Sa.,
29.02.2020
- 11. Woche
-
Tages-km: 0
- km: 3.262
- Fahrrad-km: 6,05
- Gesamt-km: 373,40
Ausschlafen
ist angesagt und das schaffe ich locker bis 8.30 Uhr. Kaffee
und Sonne
ist da, also alles, was mich zufrieden macht. Um 10.30 Uhr
radle ich
zum Mercadona, ich muss für das Wochenende ein wenig
einkaufen. U.
a. mit einem frischen Brot genieße ich dann ein gemütliches
Frühstück, was ich mir schließlich mit 6 km Strampeln
auf dem Rad verdient habe.
Heute werde ich nur noch
faulenzen in der Sonne, schließlich muss ich so viel wie
möglich Sonne tanken für die Zeit im grauen Deutschland.
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